Donnerstag, 30. September 2010

10 Gebote, Nachtrag 2, Lohnabstandsgebot

Als Mose auf dem Berge Sinai aus Gottes Hand die Gebote empfing, fehlte nicht nur jenes "ein neu Gebot gebe ich euch, daß ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander lieb habet", das dem hohen C in den Parteinamen erst den strahlenden Wohlklang verleiht, sondern noch ein weiteres, von Christdemokraten und Christsozialen gerne hoch- und eingehaltenes Gebot, nämlich Das "Lohnabstandsgebot".

Aber die Bibel ist nun einmal fertig geschrieben. Man kann's nicht mehr hineinflicken, und so muss man eben, als wahrer Christenmensch, einfach so tun, als stünde es drin. Das irritiert die Schäfchen am wenigsten - und das ist es doch, was wir am wenigsten wollen, die Schäfchen irritieren und verunsichern. mehr bei Egon W. Kreutzer...

Quelle: Egon W. Kreutzer
Bild: © Margot Kessler /PIXELIO

Montag, 27. September 2010

Hausbesitzer bitte antreten zum Sanierungswahnsinn – ein “dämmokratisches” Energiekonzept?

Unsere Klima-Kanzlerin hält nun schon so lange an der CO2-Lüge fest, dass sie nicht mehr umkehren kann. Völliger Gesichts- und Machtverlust wären die Folge. Daher ziehen sie und ihre warmen Getreuen ihren Öko-Sozialismus weiter durch, bis zum bitteren Ende.

Was den Hauseigentümern und in Folge den Mietern an finanziellen Belastungen drohen, spottet jeder Beschreibung. Dabei ist Wärmedämmung völlig unökonomisch, wie ein Fachmann im Interview erklärt. mehr bei wahrheiten.org

Quelle: Wahrheiten.org
Bild: © Klaas Hartz / PIXELIO

Von Tuten und Blasen...

Ich habe es doch immer gewusst: Politiker haben von Tuten und Blasen keine Ahnung. Eigentlich sollen doch gerade die Franzosen da besonders "liquide" sein... So kann man sich täuschen! Und so schreibt es Spiegel Online...

Ex-Ministerin Dati verwechselt Inflation und Oralsex

Europaabgeordnete Dati: "Und das bei einer mickrigen Fellatio..."
AFP
Europaabgeordnete Dati: "Und das bei einer mickrigen Fellatio...
Sie war einer der Stars im französischen Kabinett von Staatschef Nicolas Sarkozy - nun leistete sich die frühere Justizministerin Rachida Dati in einem Interview einen peinlichen Versprecher: Statt Inflation sagte sie "Fellatio". mehr bei Spiegel Online...

Die Dati sieht ja wenigstens noch so aus, dass man ihr das entsprechende "Wort" im Mund noch abnimmt. Bei Merkel gruselts einem als Mann ja nur bei dem Gedanken...

Mal so nicht ganz ernst gemeinte Gedanken am frühen Morgen...

Quelle: Spiegel Online
Bild: AFP

Sonntag, 26. September 2010

Das Leben ist ein kein Spiel

Und wenn ihr es uns noch sehr als ein solches verkaufen wollt. Besser, schneller, weiter, höher, erster! Und die Anderen?
Bereits im Kindergarten wird es so suggeriert, spielerisch, unschuldig mag man meinen, aber das ist es nicht. Schon längst nicht mehr. Weil das Leben noch nie ein Spiel war. Leben ist Leben, aber was ist daraus geworden? In unserer schönen, modernen, aufgesetzten Welt?


Da werden Menschen systematisch gegeneinander ausgespielt. Männer gegen Frauen, Frauen gegen Männer(Geschlechterkampf), jung gegen alt, alt gegen jung (Generationskonflikt), Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber, Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer (Machtspiel), arm gegen reich, reich gegen arm (Wohlstandskampf), Religion gegen Religion, Hautfarbe gegen Hautfarbe, Weltbild gegen Weltbild, selbst hiervor wird schon lange nicht mehr Halt gemacht: Regierende gegen Bürger, Bürger gegen Regierende. Ablenkung auf ganzer Linie und für welchen Preis? mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

Freitag, 24. September 2010

Unabhängigkeit durch Gemeinschaft

Nicht selten hört man wie Menschen sich über Politiker beschweren, über ihre Mitmenschen oder einfach über etwas belangloses, denn der Drang über seine Mitmenschen stehen zu wollen, benebelt auch schon mal einstweilen den Verstand. Fordernde Stimmen werden immer lauter, Fehler werden überall gesucht, nur nicht einfach aus dem eigenen Impuls heraus mit der Lösung begonnen. Stattdessen werden Ideen und Möglichkeiten so lange diffamiert und endlos diskutiert, bis sich alle guten Ansätze wieder in Luft auflösen. Kein Wunder, denn in einer von Denunzianten geprägten Gesellschaft kann keine Gemeinschaft entstehen.

Von der Gemeinschaft, die keine Gemeinschaft ist


Niemals sollte man in der Hoffnung verweilen, dass die Politik alle Probleme löst, denn für unser zwischenmenschliches Dasein sind wir selber verantwortlich. Banken werden kritisiert, weil sie Kleinunternehmer nicht mehr unterstützen, Arbeitslose beschweren sich darüber, dass es keine vernünftigen Stellenangebote mehr gibt. Das Resultat: Jeder stellt Forderungen an die gewählte Regierung, die diese umsetzen soll und geschieht dies nicht, kann man ja weiter diskutieren und jammern – Hauptsache man muss sich keine Gedanken machen, um eine mögliche Gemeinschaft, dann doch lieber Armut. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

Bild: ©Didi01 / pixelio.de

Donnerstag, 23. September 2010

Auswege der Krise: Europa und Deutschland von Infokrieger-News von Cheffe

Man versucht uns weis zu machen, die Krise sei vorbei und der Aufschwung in vollem Gange. Bedingt kann man das im Augenblick für Deutschland sogar behaupten. Deutschland steht im Vergleich zu anderen Ländern momentan tatsächlich verhältnismäßig gut da. Für die tatsächliche Lage, dürfen wir auf noch sehr hohem Niveau jammern denn hungern und frieren muss hierzulande niemand. Gestern in der Radiotalkrunde wurde auch nach einer Lösung gefragt und den für mich logischen Ausweg habe ich dort zum Besten gegeben.

Beginnen wir zuerst mit den unsinnigen Vorschlägen wie einem Austritt Griechenlands aus dem Euro, was wären die Konsequenzen eines solchen Vorgehens:

Sollte ein Land wie Griechenland aus der EU austreten, wären zuerst die Folgen für dieses Land katastrophal. Nach einer Wiedereinführung der Drachme (exemplarisch) würde diese drastisch abwerten und der Euro im selben Augenblick aufwerten. Soweit so gut, aber….
Griechenland hat den größten Teil seiner Schulden in Euro und wäre im gleichen Augenblick zahlungsunfähig – ein Staatsbankrott somit unausweichlich. Griechenland ist unter den jetzigen Bedingungen bereits nicht mehr in der Lage seine Verbindlichkeiten zu bedienen und Schulden werden nur durch noch mehr Schulden ersetzt, das kann auf Dauer kaum gut gehen. mehr bei Infokrieger News...

Quelle: Infokrieger News

Stimme der Freiheit – auf der Suche nach Wahrheit

Im Gesellschaftskäfig entstehen immer wieder Konflikte zwischen jenen, die sich als freie Denker bezeichnen und den im Irrgarten umherirrenden Gespenstern. Meist aus dem Grund, weil ein freier Denker dort nach Türen sucht, wo eigentlich keine sein können und in diesem Zusammenhang einfach nach totaler Freiheit, nach der Wahrheit strebt. Konsequenterweise sollte man hier von einem Lebensgefühl sprechen, das in manchen freien Wanderern steckt, nicht aber in der Massenwelle. Irrtümlicherweise sehen viele Menschen in der freiheitlichen Handlung und der Suche nach der Wahrheit eine Gefahr. Warum?

Klammern an der Illusion des Stärksten

Ganz einfach, viele Menschen können nicht ablassen von dem, was sie sich selbst als Lebensgesetz auferlegt und für richtig befunden haben. Hier sagt der Verstand nämlich, dass wir uns in einer für Menschen optimalen Lebensumgebung befinden, die allgegenwärtiger nicht sein könnte. Tatsächlich aber fällt der eigene Kern immer mehr in sich zusammen und wird geschwächt, was sich dann automatisch auf die Gesamtheit überträgt. Vergegenwärtigen wir uns an dieser Stelle ein bekanntes Sprichwort: Eine Kette ist immer nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. mehr bei Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme
Bild: © Burkard Vogt / PIXELIO

Mittwoch, 22. September 2010

Michael Mross: Das Geld ist weg

Wohin führt die Krise? Gibt es ein Leben nach dem Kollaps? Wann kommt das Ende? "Diese virtuelle Konsumwelt basiert nur auf den virtuellen Scheinchen, welche die Menschen auf der Bank haben und von denen sie meinen, dass sie einen Wert darstellen. Doch die Stunde der Abrechnung rückt näher." Michael Mross im Interview mit nexworld.tv.

Die gegenwärtige Geldsystemkrise ist nicht gelöst, sondern nur übertüncht. Die nächsten Einschläge sind programmiert. Das System selbst befindet sich in der finalen Phase. Zu diesem Schluss kommt Michael Mross in einem Interview mit nexworld.tv . mehr bei Infokrieger News...

Quelle: Infokrieger News

Dienstag, 21. September 2010

Krebs: Diagnose und Therapie als wahre Todesursache?

Fast jeder von uns hat Kontakte zu Menschen, die schon einmal eine Krebsdiagnose erhalten haben. Üblicherweise werden die meisten von ihnen bereits wenige Jahre später zu Grabe getragen.

An den schulmedizinischen “Therapien” kommt so gut wie kein Patient vorbei. Nur wenige gehen mutig andere Wege – und überleben. Warum zweifelt aber so gut wie niemand am schulmedizinischen Erfolg, obwohl dieser mehr als ernüchternd ist? mehr bei Wahrheiten.org...

Quelle: Wahrheiten.org

Heilpflanzen werden in der EU verboten

Die Pharmalobby hat es fast geschafft die lästige Konkurrenz die von Naturprodukten kommt auszuschalten. Ab 1. April 2011 wird der Verkauf aller Mittel aus Heilpflanzen in der EU verboten, die nicht lizenziert sind. Die Pharma- und Agrarmultis wollen jeden Aspekt unser Gesundheit und Ernährung kontrollieren und alles was dem im Wege steht wird vernichtet. Wer in Zukunft Naturprodukte anbietet muss den gleichen aufwendigen und teuren Prüfungsprozess durchlaufen wie für Arzneimittel, was viele eliminieren wird. Dabei spielt es keine Rolle, dass die Kräuter und Pflanzen aus der Natur seit Jahrtausende sich bewährt haben.

Laut Europäischer Richtlinie zur Verwendung Traditioneller und Pflanzlicher medizinischer Produkte (THMPD), wird der Verkauf und die Anwendung von Naturprodukten stark einschränkt. Es handelt sich um eine Richtlinie der EU zur Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden. Damit werden Naturprodukte zu medizinischen Produkten umdeklariert, die zugelassen werden müssen. In allen EU Länder wird es dann verboten sein Produkte aus Heilkräuter oder Pflanzen zu verkaufen die keine Lizenz haben. mehr bei Alles Schall und Rauch...

Quelle: Alles Schall und Rauch

Sonntag, 19. September 2010

Coming Home

Es gibt kein richtiges Leben im falschen


Fast jeder kennt einen; einen Beneideten, der es geschafft hat in den vergangenen 30, 40 Jahren den vermeintlichen Segnungen der Zivilisation den Rücken gekehrt zu haben und in ein Land ausgewandert zu sein, dass wir anderen nur aus dem Urlaub kennen. Der unter Palmen am Meer unter dreivierteljährlich scheinender Sonne ein sorgenfreies Leben führt, der braungebrannt und agil hier hin und wieder vorbeischaut, uns zum Hohn, wie uns scheinen möchte, und sich schon wieder auf die Rückkehr freut – in die neue, so fern erscheinende Heimat.

So fern muss die oft nicht sein. Mit wenigen Auto-Tagesfahrten kann er sie erreichen. Es wird hunderttausende Deutsche im mediteranen Europa allein geben, die solch Leben zu führen sich wagen.

Der Autor dieser Zeilen hat selbst einige Jahre am Mittelmeer verbracht und sich das Leben derart gut gefallen lassen. Es gab genug Jobs für einen einigermaßen kräftigen und verlässlichen Mann, von deren Erlös man einigermaßen über die Runden kam: Lebensmittel waren billig und gut, das Klimae produziert Überschüsse, selbst die wilde oder verwilderte Natur führt ausreichendes Angebot, dass man über kürzere Durststrecken eine, wenn auch entbehrungsreiche, aber nicht bedrohliche Existenz führen konnte. Schlechtwetterperioden waren selten, die zwei, drei Wintermonate mit Temperaturen um die 15° bei Tage und 10 des Nacht verbrachte man eben in Decken eingehüllt oder man ging in dieser Zeit zeitig schlafen. Viele hatten ohnehin keinen Strom.

Dafür bekam er ein Leben unter einer himmelblauen Kugelhälfte mit einer stets verlässlichen Sonne, eine nie vorher gesehene und nie ganz bekanntgewordene Flora und Fauna, die ansteckende Lebensfreude der mediterranen Menschen. mehr bei volksauge...

Quelle: Volksauge
Bild: © Klaus Brüheim /PIXELIO

Die andere Welt – Freiheit und Gemeinschaft

Fragen quälen einen bis tief in die Nacht. Warum reißen sie dich aus deiner Welt immer und immer wieder? Bin ich nicht gut genug, passe ich nicht in diese Zeit? Verloren in eigenen Gedanken, ein Gefühl, das ein jeder gewiss schon kennt. Das „etwas andere“ in sich, man spürt es, doch trotzdem wird man gezwungen zu leben in dem erschaffenen Käfig. Umgeben von endlos vielen Gesichtern, die Sehnsucht nach Wärme und Freiheit in ihnen ist klar erkennbar. Man lehrte uns, dass alles relativ ist, doch im gleichen Atemzug wird die Norm gepredigt. In der Kunst liegt das Herz, die offene Seele und daher auch der Schmerz, denn es wird nicht anerkannt, was man selber sieht, fühlt, oder einfach was man ist. Die Fähigkeit in sich zu leben, in einer jeden vorstellbaren Dimension, ist eine Gabe, doch will man dadurch Freude, Freiheit und Wärme geben, wird man nicht selten falsch verstanden.

Der Splitter im Verstand, den man nicht deuten kann, aber er ist einfach da. Vielleicht ist genau das für andere Menschen um einen herum in keinster Weise nachvollziehbar. Man selber lebt auf eine eigene Art, andere erwarten Erklärungen, geben sich hin der Kritik, doch man selbst versteht es nur im Herzen, so manches mal ist das Leben ganz schön hart. Menschen geben sich Mühe, um sich zu hassen, sich mehr abzuverlangen als ein jeder von uns geben kann, dabei wäre es doch so einfach glücklich zu sein. Eine Gemeinschaft, ja das könnten wir alle sein, wären wir bereit zu verzeihen und zu vergeben und nicht an der ewigen Vergangenheit zu kleben. Warum greift der Mensch zur Gewalt, obwohl er weiß, dass sich dieses Leben morgen schon gegen ihn selbst richten kann? Aus Angst, nicht vor dem, was kommt, sondern was man sich für ein Bild erschafft aus dem, was einmal gewesen war. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

Gedanken zu Hartz IV

Jeder, der Arbeitslosengeld II bezieht, muss eine so genannte “Wiedereingliederungsvereinbarung” unterschreiben, die ihm Pflichten auferlegt. So z.B. etwa, dass er/sie sich um Arbeit zu bemühen hat und je nach individueller Lage fünf bis zehn Bewerbungen um eine Arbeitsstelle im Monat vorlegen muss. Darunter zählen auch so genannte Initiativ-Bewerbungen.

Wir haben rund sieben Millionen Bezieher von ALG II. Sagen wir mal bei sechs Millionen wird diese Eigenbemühung verlangt, was ja auch völlig in Ordnung ist und nehmen wir mal den Durchschnitt von fünf Bewerbungen pro Monat. Macht bei sechs Millionen 30 Millionen Bewerbungen im Monat bzw. eine Million Bewerbungsschreiben pro Tag. Der größte Arbeitgeber in Deutschland ist der Mittelstand (Bäcker, Fleischer, Tischler etc.). Würde sich jetzt nun JEDER Hartz-IV-Empfänger ganz exakt an die in der Wiedereingliederungsvereinbarung festgehaltenen Pflichten halten, kämen jeden Tag eine Million Bewerbungsschreiben zustande. 

Samstag, 18. September 2010

GEZ – oder zurück ins Mittelalter

Wer kennt sie nicht, die Gebühreneinzugszentrale, so nennen sie sich. Und wer ärgert sich nicht darüber oder hat sich schon mal darüber geärgert, oder aber zahlt – immer mehr – Gebühren, weil diese sich immer mal wieder erhöhen, weil nun mal alles teurer wird, also auch die Gebühren für Rundfunk und Fernsehen?

Aber wir zahlen nicht für den Empfang, sondern für ein Gerät welches empfangsbereit ist. Und hier liegt in meinen Augen der eigentliche Knackpunkt. Die Gebühren werden pro empfangsbereites Gerät erhoben, nicht dafür, ob man das wofür man eigentlich glaubt zu zahlen, auch nutzt. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

Freitag, 17. September 2010

Das Leben eines freien Menschen in unserer Gesellschaft

Ich wachte heute auf, ging duschen und seifte meinen Körper mit Duschgel des Beiersdorf Konzern ein. Ich wusch meine Haare mit einem Shampoo des L’Oreal Konzern. Danach trocknete ich die Haare mit einem Föhn des Braun Konzern. Ich rasierte mich mit einem Apparat des Gillett Konzern. Ich putze meine Zähne mit der Zahnpasta des Colgate Konzern. 

Dann ging ich in die Küche und aß Cerealien des Kellogg’s Konzern, löffelte einen Joghurt des Danone Konzern. Dann stieg ich in mein Auto des Ford Konzern, den ich beim GE Konzern geleast habe. Auf dem Weg ins Büro holte ich mir einen Kaffee des Starbucks Konzern. Dort angekommen arbeitete ich für den Mikroschrott Konzern. In der kurzen Mittagspause ging ich in ein Fastfood-Restaurant und ass einen Hamburger mit Salat des McDonald Konzern, trank eine Cola des CocaCola Konzern. Dann rauchte ich draussen eine Zigarette des Phillip Morris Konzern und ging zurück ins Büro um weiter für den reichsten Mann der Welt zu arbeiten, was ich sehr gerne tue, weil es mein einziger Lebensinhalt ist. mehr bei Alles Schall und Rauch...

Quelle: Alles Schall und Rauch

Dienstag, 7. September 2010

Minderheiten

Sie haben es geschafft. Es ist alles unter Kontrolle. Weltweit haben es ein paar wenige geschafft, alles unter Kontrolle zu bringen. Wer hier denkt auch nur ein bißchen Freiheit zu haben, der ist in einem großen Irrtum. Alles, aber auch alles ist unter Kontrolle, geplant und so gewollt.

Bis in den letzten Winkel werden wir ausspioniert, beobachtet, in Schach gehalten. Derjenige, welcher es wagt sich dagegen zu behaupten, dagegen anzukämpfen, wird schneller dem Erdboden gleichgemacht, als er bis drei zählen kann. Wie das funktioniert? Ganz einfach, es machen alle mit.

Die Gier nach mehr ist entfesselt und somit wieder unter Kontrolle, unter Kontrolle gebracht von ein paar Wenigen, die es angezettelt und das Ganze dann sich selbst überlassen haben. Und es funktioniert. Es funktioniert wie es schon immer funktioniert hat. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

Samstag, 4. September 2010

Autarke Selbstversorgung

Tomaten aus dem eigenen Garten
Gestern saß ich mit zwei Bauern und einem Hobby-Gärtner zusammen und wir redeten darüber, wie autark sich ein Mensch bzw. eine Familie mit einem kleinen Garten tatsächlich machen kann.

Als Grundlage diente eine kleine Durchschnittsfamilie von zwei Erwachsenen und einem Kind. Der Lebensmittelbedarf dieser Familie beträgt pro Tag derzeit im Durchschnitt: 600g Fleisch, 400g Gemüse, 400g Obst, 200g Brot, mindestens 6lt Wasser und etwaige zusätzliche Dinge, wie Eier, Marmelade, Kaffee, Säfte, Milch und Süsses.

Sollte sich diese Familie Mayer, so wollen wir sie mal nennen, selbst und autark ernähren wollen, ist ein Aufwand notwendig, der weit über das Hobby-Gärtnern hinaus geht! Nur ein, zwei Gemüsebeete zu haben, ist viel zu wenig. Ausserdem müssen geeignete Lagermöglichkeiten vorhanden sein, sonst kann die mühevoll eingebrachte Ernte sogar verderben... mehr bei Schnittpunkt:2012...

Quelle: Schnittpunkt:2012
Bild: © Karin Jung / PIXELIO

Chaos – der Mensch lebt ein fremdes Leben

Wundert es Sie nicht, dass wir von einer immer größer werdenden Lebensdramatik umgeben sind? Einer schiebt es auf den Anderen und behauptet, dass ihm nie ähnliches passieren wird. Ist das wirklich so? Der Mensch befindet sich in einem selbsterschaffenen Kreislauf, dem er nicht gewachsen ist. Warum kommt es immer häufiger vor, dass Eltern ihre neugeborenen Kinder ermorden? Weshalb nimmt der Suizid immer mehr zu in unserer Gesellschaft? Aus welchem Grund entwickelt der Mensch immer weniger Ehrgeiz? Könnte man viele Krankheiten verhindern? Fragen, die man nicht unbeantwortet im Raum stehen lassen sollte, zumindest nicht, wenn man als Mensch selber Interesse daran hat das gegenwärtige Leben humaner zu gestalten.

Lebenskreislauf der Angst und Verwirrung

Zweifelsohne leben viele Menschen in einem geschaffenen Labyrinth, aus welchem es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt. Gerade wenn man von Körper und Seele eingeholt wird, merkt man immer wieder, dass es ja eigentlich gar nicht das Leben ist, welches man führen möchte, es dennoch aber weiterhin tut. Jeden Tag sind wir umgeben von Meldungen über Krieg, Gewalt, Terror, Arbeitslosigkeit und totaler Armut. Uns werden Bilder vermittelt, die bei vielen Menschen dazu führen, dass sie an ihrer eigentlich nicht vorhandenen „Eigen“-Existenz festhalten. Es ist wie der Griff ins Nichts, und doch denkt man, etwas in den Händen zu halten, da es einem selber in diesem Moment ja besser geht, als jenen Menschen, die in den Medien abgebildet sind. Daran denken, dass sie durch freies Handeln das Leben ihres Mitmenschen auch verbessern könnten und erst dadurch tatsächlich auf eine eigene Lebensexistenz blicken können, denken die Wenigsten. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme