Freitag, 19. November 2010

Éric Cantona - nehmt den Banken das Geld weg

Der berühmte französische Fussball- spieler Éric Cantona hat sich dazu geäussert, wie man eine friedliche Systemveränderung durchführen kann. Er sagt, die Banken sind die tragenden Säulen des Systems. Wenn man ihnen das Geld wegnimmt, dann brechen sie zusammen und damit auch das System. So kann man eine Revolution bewirken die friedlicher und wirksamer ist als auf der Strasse zu demonstrieren. Statt das 3 Millionen Menschen in Frankreich protestieren, sollen sie lieber ihr Geld von der Bank abheben, denn dann würde die Politik endlich zuhören. Damit unterstützt er die Stopbanque-Aktion vom 7. Dezember.

Hier die Übersetzung seiner Aussage im folgenden Video:

Nantes den 8. Oktober 2010

Ich glaube wir können nicht ganz glücklich sein, wenn wir die Armut überall rund um uns sehen. Oder wir leben in einem Kokon, völlig von allem abgeschlossen. Aber es gibt eine Möglichkeit und etwas was wir tun können. Heute ist es wichtig uns zu verteidigen. Aber heute auf die Strasse zu gehen, was soll das? Sie drehen ja alles wieder gegen uns zurück. Heute ist es nicht länger die Art wie wir es machen sollten. Es ist toll über eine Revolution zu reden und sich zu bewaffnen, aber wir können nicht rumgehen und Leute töten.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch

Quelle: Alles Schall und Rauch

Montag, 15. November 2010

Stern TV-Reportage - Moderne Tagelöhner

“Ich will kein Schmarotzer sein” - so untertitelte der neoliberale Schmutzsender “VOX” die Stern TV-Reportage.

Es ging um Arbeit, Arbeitslosigkeit, Hartz IV und das alltägliche neo-liberale Geplänkel. Da war ein Mann namens Konstantin, den man jeden Tag im “Tagesjobvermittlungs-Center” antrifft und der jede Arbeit annimmt. Ob schwere Arbeiten auf dem Bau, Umzüge oder einfach mal Plakate kleben. Mal hat er rund 1000 Euro im Monat, mal nur 300. Er will kein Sozialschmarotzer sein und so macht er eben jede Drecksarbeit im neo-libaralistischen Sinne, denn: “Ich kann mich nicht auf die faule Haut legen, ich muss etwas tun”, sagt er.


Die Einstellung ist sehr löblich aber auch kreuzgefährlich. Denn dieser Konstantin hat leider noch nicht begriffen wer in diesem Land die tatsächlichen Sozialschmarotzer sind. Es sind jene Leute, die mit ihren Dumpinglöhnen andere soweit bringen, dass sie jede Drecksarbeit annehmen und immer reicher und fetter werden. Es sind diejenigen, welche Verleihfirmen aus dem Boden stampfen und Sozialzuschüsse in Milliardenhöhe kassieren, während ihre Arbeiter oft noch Wohngeld beantragen müssen und dieser Konstantin macht bei all der Aubeuterei freiwillig mit, indem er mit seinem Verhalten die neo-libarale Denkweise, den Menschen nur noch auf seinen Arbeitswert zu reduzieren, unterstützt. mehr bei Readers Edition...

Quelle: Readers Edition

Sonntag, 7. November 2010

Die “Wernicke” Befehle

Wir gehen durch unser Leben, machen unsere diversen Erfahrungen, die guten, die eher nicht so guten oder schlechten und manchmal, wenn nicht meistens, entpuppen sich diese angeblich schlechten gar nicht mal als so schlecht, sondern waren notwenige, zu unserer Entwicklung beitragende Erlebnisse. Im Prinzip könnte man sicher behaupten, dass alle Erfahrungen konstruktiver Natur sind, allerdings muss dazu festgestellt werden, dass nicht alle von uns, dass nicht jeder sie gleich gut verarbeitet.

Einige von uns haben “dickere Felle”, andere leider nicht und was der eine mit einem Achselzucken abtut, kann einem anderen Menschen ein “dickes Trauma” bescheren, dass ihm Lebenslang “nachrennt”. Es gibt “Anteile” in unserem Gehirn, die derart sensibel und hochempfindlich sind, dass Störungen in diesen Arealen – manchmal nur minimalster Natur – zu massiven Problemen in unseren Leben führen.

Es ist wahr! Meist denken wir einfach nicht darüber nach. Wir sind ja so sehr daran gewöhnt, dass alle Organe, Sinne und Instrumente unseres “Fahrzeuges” in dieser Welt, das unser Körper tadellos und vollautomatisch funktioniert. “Fällt” er dann einmal kurzfristig aus, dann wirft uns das komplett aus dem Gleichgewicht. Gott sei ‘s gedankt, allzu oft ist das nicht und wenn, dann sind diverse “Kurzschlüsse” oder Schäden relativ rasch behoben. mehr bei The Information Space...

Quelle: The Information Space

Wichtige Petition : Verkaufsverbot von Heilpflanzen

Abermals versucht sich die EU in der biologischen Dekonstruktion und will ab dem 01.04.2011 nur noch Heilmittel und Präperate für den Verkauf zulassen, die sich einem sehr teuren und für viele Lieferanten und Hersteller unerschwinglichem Verfahren unterworfen haben. Hier ist es nach meiner Ansicht angebracht die EU in Ihre Schranken zu verweisen.

Der Petitionstext:

Der Deutsche Bundestag möge beschließen …dass das Verkaufsverbot von Heilpflanzen in der EU ab dem 1 April 2011 in Deutschland nicht greift.

Laut Europäischer Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (THMPD) wird der Verkauf und die Anwendung von Naturprodukten stark eingeschränkt. mehr bei Infokrieger News...

Quelle: Infokrieger News
Bild: Sylvia-Verena Michel / pixelio.de



Fluor und Zucker – eine starke Gemeinschaft

Schöne gepflegte und gesunde Zähne sind naturgegeben. Es gibt in der Zahnpflege so viele Produkte im Angebot, dass man den Eindruck bekommt, nur mit Hilfe dieser Produkte kann man sich seine Zähne gesund erhalten. Die unzähligen verschiedenen Zahnpasten, das Angebot ist reichlich, jedoch die Versprechungen der Hersteller entsprechen nicht der Wahrheit.

Es gibt kaum eine Zahnpasta, die kein Fluor enthält. Uns wird über die Werbung aber suggeriert, dass genau das gut für die Zähne sein soll. Ebenso werden verantwortungsbewusste Eltern in die Irre geführt, wenn es um die Zahnhygiene der Sprößlinge geht. Zahnpflege ist wichtig, aber bitte richtig. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

Samstag, 6. November 2010

Heraufdräuendes Unwetter - Ein Einwurf

Geschichte wiederholt sich nicht, höchstens als Farce, meinte einst Karl Marx. Mich vermag dieser Satz keinesfalls beruhigen. Zur Beruhigung dürfte Marxens These sicherlich auch gar nicht gedacht gewesen sein. Wohl aber eher schon als zu lernende Lektion, Bredoullien möglichst rechtzeitig erkennen zu können, in die uns der sich stets wandelnde und sich an andere Gegebenheiten anpassende Kapitalismus in Form von immer wieder auftretenden schweren Krisen stürzen kann.

In einer solchen Phase dürften wir uns nun wieder einmal befinden. Sie nahm ihren Anfang längst vor Ausbruch der Finanzmarkt- bzw. Weltwirtschaftskrise des Jahres 2008. Deren Ursachen sind im Wesentlichen im von den wichtigsten Staaten der westlichen Welt zu einer Art Religion erhobenen Neoliberalismus und dessen (negativen) Auswirkungen auf die jeweiligen Gesellschaften zu suchen. Dieser in den vergangenen 20 Jahren - leider auch von sozialdemokratischen bzw. sozialdemokratisch dominierten Regierungen mit begangene und sogar maßgeblich verschärfte Irrweg (z.B. Labour in GB/SPD in der BRD) - hat, wie sich heute leicht konstatieren lässt, in eine veritable Katastrophe (sprich: in die bereits erwähnte Finanzmarktkrise) geführt. mehr bei Readers Edition...

Quelle: Readers Edition
Bild: Grey59 / pixelio.de

Politik 2010 – nichts hat sich bewegt

Atomlobby, bedingungsloses Grundeinkommen 2.0, Volksentscheid, Sparpaket, HartzIV, Krieg in Afghanistan, Integration, Klimakonferenzen, Arbeitsmarkt, Zwei-Klassen-Medizin, Stuttgart 21 – alles Themen, die unsere politische Landschaft im Jahr 2010 geprägt haben.

Menschen im ganzen Land diskutieren über diese Themen, einige wollen auch etwas gegen ungerechte Politik unternehmen, welche kompromisslos am Volk vorbeigeht. Letztendlich erkennen aktive Gestalter aber, dass sie gegen Wände laufen, denn jegliche Harmonie, welche entscheidend ist für ein konstruktives Miteinander, scheint verloren gegangen. Aktivismus wird so lange zerredet, bis den Initiatoren die Kraft ausgeht. Vielleicht ist genau dieser Energieverbrauch ja gewollt? mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

Mittwoch, 3. November 2010

DIE VERLORENEN UND VERGESSENEN


Maroni mit Preiselbeersauce und gebrannte Maroni

Wir kommen jetzt in die Kastanienzeit, Leute, da steh’ ich drauf! Alleine der Geruch gebrannter, bzw. gerösteter “Maroni”, mhhm, herrlich, nicht wahr? Es soll da zwar Leute geben, welche sich diese göttliche Speise mit Preiselbeeren vermiesen müssen, aber naja, jedem seins – auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann, brr, aber echt.

Jedenfalls hab ich mir bei einem Stadtspaziergang, ein paar gekauft, einige gleich zum naschen und ein paar, okay, eher viele für zum mitnehmen, nach Hause. Ich setzte mich dann auf eine Bank, die da in der Nähe stand und genoss die Kastanien. Und ohne mir dessen großartig bewusst zu sein, begann mein Bewusstsein auf die Reise zu gehen. Nichts besonderes, das passiert immer wieder und auch ihr werdet das kennen, da bin ich mir sicher.

Erstaunlich zumindest, sind die oft tiefen Eindrücke, die ich – keine Ahnung, wie -  aus dem Leben anderer Menschen “extrahiere”, einfach indem ich sie beobachte. Eines ist mir völlig klar – würde ich, sagen wir mit voller Absicht derartige “Künststückchen” machen wollen, ich wüsste nicht wie ich vorzugehen, oder worauf ich zu achten hätte. Aber solches passiert ab und zu, völlig von “alleine” … mehr bei The Information Space...