Samstag, 29. Mai 2010

Tabu Währungsreform: Warum Merkel die Legislaturperiode nicht übersteht

Donnerwetter! Das sind ja ganz neue Töne im Mainstream. Da spricht jemand offen von Kanzlerdämmerung und Top Banker reden davon, dass eine weitere Blase in den USA kurz vor dem Platzen ist - die Gewerbeimmobilien. Mit dann noch schlimmeren Folgen als die Immobilienblase. Ja, hier wird sogar von der Sinnvolligkeit einer Währungsreform in Richtung DM2 gesprochen. Für jemand, der regelmäßig verschiedene Blogs liest nicht unbedingt neu aber für ein "Mainstream-Medium" erstaunlich. Die Hütte brennt also immer offensichtlicher...
Tabu Währungsreform: Warum Merkel die Legislaturperiode nicht übersteht
Die Umfrageergebnisse sind verheerend: Lediglich 20 Prozent der Bevölkerung sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden. Derart massiv hat es noch nie Ablehnung gegenüber der Kanzlerin gegeben – und das ist erst der Anfang. Denn Angela Merkel verschweigt wichtige Aspekte der aktuellen Wirtschaftslage, und überlässt den Medien die Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen der Finanzkrise. Auch die vermeintlich sicheren Spareinlagen der Bundesbürger erweisen sich als Illusion. Genau das wird Merkel noch vor den nächsten Bundestagswahlen die Macht kosten. ein Kommentar von Vlad Georgescu
Wer sich als Medienvertreter diese Tage mit Top-Bankern unterhält wird vor allem eins zu hören bekommen: In den USA hat sich eine zweite, gigantische subprime crisis ganz neuer Natur zusammengebraut – es geht um die bevorstehende Implosion des Business Immobilienmarktes. Während schon der erste Crash 2008 ausreichte, um Lehman Brothers in die Pleite und die Weltwirtschaft in die Krise zu treiben, wird nach Ansicht der Finanzexperten der Crash der Geschäftsimmobilien weitaus größere Dimensionen annehmen.

Die Überschuldung der USA und der EU sind die zweite, unlösbare Aufgabe, die Merkel verschweigt. Der von der Deutschen Bundesbank attestierte Maastricht-Schuldenstand beziffert sich hierzulande auf 1,7 Billionen Euro, die reale Gesamtverschuldung der Republik dürfte Schätzungen der Wirtschaftswoche zufolge drei Mal so hoch liegen. So oder so: Durch Sparmaßnahmen lässt sich Deutschlands Schuldenberg nicht mehr reduzieren. Im Gegenteil: Kommt die zweite US Immobilienkrise, löscht sie die zarte Pflanze des Aufschwungs aus – was geringere Steuereinnahmen und noch mehr Schulden für das Land bedeutet.

Man muss Deutsche Bank Chef Ackermann nicht mögen, doch der Mann liegt richtig: Einen Aufschwung in der Bundesrepublik wird es so schnell nicht mehr geben. mehr bei LifeGen.de...

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