Samstag, 4. September 2010

Chaos – der Mensch lebt ein fremdes Leben

Wundert es Sie nicht, dass wir von einer immer größer werdenden Lebensdramatik umgeben sind? Einer schiebt es auf den Anderen und behauptet, dass ihm nie ähnliches passieren wird. Ist das wirklich so? Der Mensch befindet sich in einem selbsterschaffenen Kreislauf, dem er nicht gewachsen ist. Warum kommt es immer häufiger vor, dass Eltern ihre neugeborenen Kinder ermorden? Weshalb nimmt der Suizid immer mehr zu in unserer Gesellschaft? Aus welchem Grund entwickelt der Mensch immer weniger Ehrgeiz? Könnte man viele Krankheiten verhindern? Fragen, die man nicht unbeantwortet im Raum stehen lassen sollte, zumindest nicht, wenn man als Mensch selber Interesse daran hat das gegenwärtige Leben humaner zu gestalten.

Lebenskreislauf der Angst und Verwirrung

Zweifelsohne leben viele Menschen in einem geschaffenen Labyrinth, aus welchem es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt. Gerade wenn man von Körper und Seele eingeholt wird, merkt man immer wieder, dass es ja eigentlich gar nicht das Leben ist, welches man führen möchte, es dennoch aber weiterhin tut. Jeden Tag sind wir umgeben von Meldungen über Krieg, Gewalt, Terror, Arbeitslosigkeit und totaler Armut. Uns werden Bilder vermittelt, die bei vielen Menschen dazu führen, dass sie an ihrer eigentlich nicht vorhandenen „Eigen“-Existenz festhalten. Es ist wie der Griff ins Nichts, und doch denkt man, etwas in den Händen zu halten, da es einem selber in diesem Moment ja besser geht, als jenen Menschen, die in den Medien abgebildet sind. Daran denken, dass sie durch freies Handeln das Leben ihres Mitmenschen auch verbessern könnten und erst dadurch tatsächlich auf eine eigene Lebensexistenz blicken können, denken die Wenigsten. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

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