Sonntag, 19. September 2010

Die andere Welt – Freiheit und Gemeinschaft

Fragen quälen einen bis tief in die Nacht. Warum reißen sie dich aus deiner Welt immer und immer wieder? Bin ich nicht gut genug, passe ich nicht in diese Zeit? Verloren in eigenen Gedanken, ein Gefühl, das ein jeder gewiss schon kennt. Das „etwas andere“ in sich, man spürt es, doch trotzdem wird man gezwungen zu leben in dem erschaffenen Käfig. Umgeben von endlos vielen Gesichtern, die Sehnsucht nach Wärme und Freiheit in ihnen ist klar erkennbar. Man lehrte uns, dass alles relativ ist, doch im gleichen Atemzug wird die Norm gepredigt. In der Kunst liegt das Herz, die offene Seele und daher auch der Schmerz, denn es wird nicht anerkannt, was man selber sieht, fühlt, oder einfach was man ist. Die Fähigkeit in sich zu leben, in einer jeden vorstellbaren Dimension, ist eine Gabe, doch will man dadurch Freude, Freiheit und Wärme geben, wird man nicht selten falsch verstanden.

Der Splitter im Verstand, den man nicht deuten kann, aber er ist einfach da. Vielleicht ist genau das für andere Menschen um einen herum in keinster Weise nachvollziehbar. Man selber lebt auf eine eigene Art, andere erwarten Erklärungen, geben sich hin der Kritik, doch man selbst versteht es nur im Herzen, so manches mal ist das Leben ganz schön hart. Menschen geben sich Mühe, um sich zu hassen, sich mehr abzuverlangen als ein jeder von uns geben kann, dabei wäre es doch so einfach glücklich zu sein. Eine Gemeinschaft, ja das könnten wir alle sein, wären wir bereit zu verzeihen und zu vergeben und nicht an der ewigen Vergangenheit zu kleben. Warum greift der Mensch zur Gewalt, obwohl er weiß, dass sich dieses Leben morgen schon gegen ihn selbst richten kann? Aus Angst, nicht vor dem, was kommt, sondern was man sich für ein Bild erschafft aus dem, was einmal gewesen war. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

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