Dienstag, 12. Oktober 2010

Das Wetter selbst beobachten

Über einen Tag hinaus lässt sich das Wetter schlecht vohersagen. Aber uns reicht als Waldläufer ein Tag vollkommen aus, um gewappnet zu sein.

Als oberste Wetterfrosch-Regel behalte Dir: Augen auf! Was tut sich in meiner Umgebung, vor allem was verändert sich? Und schon wieder geht es wie so oft um Kombinationsgabe: die Schwalben flogen die ganze Zeit superhoch im Himmel, aber auf einmal sausen sie recht flach über den Erdboden. Warum?! Die Insekten, die die Schwalben fangen, bemerken die zunehmende Feuchtigkeit in der Luft und fliegen schonmal in Bodennähe, um beim Einsetzen des Regens unter Pflanzenblättern in Deckung gehen zu können. Die Schwalben natürlich hinterher, um vor dem Regen noch ein paar Happen zu essen. Und schon haben wir ein wunderbares Beispiel für Wetterbeobachtung. Die Schwalben zeigen Regen an!

Und es gibt viele dieser Anzeichen in der Natur. Viele und in verschiedener Art. Aber alle haben sie eins gemeinsam: die Veränderung!

Um das Wetter vorhersagen zu können ist es also notwendig Veränderungen zu beobachten. Auch und vor allem in der Wolkenbildung und dem Wind. Im Wald und in den Bergen ist das sehr schwierig, weil dort die Sicht zum Himmel eingeschränkt ist. Deswegen wird man eher überrascht und muss dort doppelt achtsam sein. mehr bei Tipps und Tricks für ein autarkes Leben...

Quelle: Tipps und Tricks für ein autarkes Leben
Bild: © steve prinz / pixelio.de

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