Freitag, 30. Juli 2010

Die Normalen sind die Kränkesten

Sind wir alle nur "Schafe"?
Der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe jüdischer Abstammung Erich Fromm, der im Jahr 1900 geboren und 1980 verstorben war, hat mit seiner ehemaligen Beschreibung des Zustandes der Mitglieder der Gesellschaft heute, im Jahr 2010 trotz aller Möglichkeiten der Informationsgewinnung zur Gesundung, tragischerweise weiterhin voll ins Schwarze getroffen.

Die Methoden, die das freiwillige Funktionieren der Gesellschaft, die unaufhörlich in selbstmörderischer Weise mit geschlossenen Augen in den Abgrund läuft, gewährleisten, sind die gleichen wie seit Jahrhunderten.

Gerade mit dem Beginn des 21.Jahrhunderts wird diese Konditionierung noch verschleierter, methodischer durchgeführt und eine mächtige Industrie mit der Bereitstellung von unzähligen Psychopharmaka und anderen uniformierten Anreizen sorgt dafür, dass das auch in Zukunft so bleiben soll.

Ein kurzer Begriff hat sich für diese gleichförmig funktionierende willenlose Masse herausgebildet: man sagt dazu ganz einfach nur “alles Schafe”.

UNSERE KLEINE WELT

Die Politiker und “hohe Politik” selbst, versuchen uns ja immer einzureden, sie würden nie, nie– aber nein, niemals –  nie auf die Arbeit der Medien einwirken, sie weder zu beschneiden, noch zu stoppen versuchen oder überhaupt Einfluß auf Veröffentlichungen zu nehmen. Okay, Leute, das kann man nun glauben, oder es sein lassen. Meist ist es ja leider so, weil alle Welt dicht hält, dass man nur indirekt Einblick diesbezüglich erhält – ihr alle kennt das Sprichwort: “Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.”

Die Welt ist klein! Damit gemeint ist der Kreis derjenigen, die wirklich etwas Wissen. Und da meine ich so ziemlich alles, was überhaupt interessant zu Wissen ist. Den vielen, vielen, echt sehr vielen Büchern zu trotz, welche kluge und gebildete Menschen in den letzten Jahren geschrieben haben und die so zum Bewusstseinswandel beitrugen, muss ich feststellen, dass die Zahl derer eher gering ist, welche das Wissen aus diesen Büchern in der Praxis, also in ihrem Leben um - bzw. einsetzten. Womit sich eine persönliche Theorie von mir bestätigt hat: Die explosive Wissensvermehrung und Verbreitung der letzten Jahre, konnte deswegen nur geringfügig und Punktuell die Bewusstseinserhöhung “anschupfen”, weil Menschen nur jene Informationen annehmen und verstehen können, wenn sie selbst dafür REIF sind! Es nützt leider nichts, Wissen auf Inflationelle Weise zu verbreiten. Es scheint, der oft zitierte Spruch “Perlen nicht vor die Säue zu werfen”, hat seine Weisheit offenbart

blind
Ich merke zwar, das immer mehr Menschen in der Lage und auch interessiert daran sind, an Gesprächen teilzunehmen die etwas tiefer gehen, wo man auch den Mensch dahinter registrieren und wahrnehmen muss. Das ist erfreulich, leider ist diese Welt dennoch sehr überschaulich.

Dienstag, 27. Juli 2010

Monopolkapital droht mit Militärdiktaturen in Europa


Barroso erklärt „Umstürze für möglich“

Von Karl Weiss

Auf einem Treffen mit Gewerkschaftsführern aus verschiedenen europäischen Ländern hat der EU-Kommissionspräsident Barroso mit der Errichtung von Militärdiktaturen in verschiedenen Ländern im Süden Europas gedroht, wie die englische „Daily Mail“ berichtete.

Kapp Putsch Streik

Barroso bezog sich dabei offensichtlich auf die scharfen Proteste von Gewerkschaften gegen die Abwälzung der Lasten der Krise auf den „kleinen Mann“ in Ländern wie Griechenland, Italien, Spanien und Portugal und warnte davor, "dass diese Länder in ihrer demokratischen Gestaltung, wie wir sie derzeit kennen, verschwinden könnten".

Die anwesenden Gewerkschaftsvertreter dieser Länder verstanden dies ganz eindeutig als Drohung und es kann wohl auch nicht anders verstanden werden.

Montag, 26. Juli 2010

Zehnpunkteplan für den Infokrieger

Ja, wir sind in einem Krieg. Er läuft zwischen denen ab die uns den ganzen Tag manipulieren und belügen und denen welche die Wahrheit suchen, verbreiten und damit eine bessere Gesellschaft wollen. Hier 10 Punkte um diesen Informationskrieg zu überstehen und zu gewinnen:

1. Lasst keine negative Energie euch runterziehen

Damit haben sie uns seit Jahrhunderten fertig gemacht und heute erst recht. Durch negative Bilder und Botschaften, durch Schmutz und Perversionen haben sie viele von uns runtergezogen. Deshalb positiv bleiben, negative Gedanken vermeiden. Glaubt nicht an die Lügen mit denen sie uns den ganzen Tag füttern. Die Welt ist grundsätzlich gut und schön und es liegt nur an uns sie wieder positiv zu gestalten.

Hartz IV auf Knast-Niveau beschränkt

Nun ist es soweit, dass die Fratze der Agenda 2010 ihr wahres Gesicht zeigt mit all ihrer menschenverachtenden Seele, die bereits zu Beginn ihrer Entstehung so manch kritischer Mensch vorausgesehen hat. Während in Deutschland die empfohlene Mindestgröße einer Gefängniszelle 22 Kubikmeter beträgt, somit ca. zehn Quadratmeter, einschließlich Toilette und Waschgelegenheit, so sollen laut der „Expertengruppe“ des Bundesarbeitsministeriums mit dem Titel „Arbeitsgruppe Standards“ auch 25 Quadratmeter für ALG II Empfänger „angemessen“ sein. Ziehen wir von diesen 25 qm die Flächen für Nassbereich, Kochen und Stauraum ab, erreicht dieser neue Vorschlag Knast-Niveau für Hartz IV Empfänger.

Laut einem Vorschlag des Bundesministeriums für Arbeit sollen die Kommunen künftig selbständig entscheiden können, bis zu welcher Höhe die Mieten für ALG II Empfänger sein dürfen. Kreisfreie Städte und Gemeinden mögen in ihren Satzungen individuell festlegen können, welche Wohnungsgröße und Miethöhe angemessen sein soll.

Samstag, 24. Juli 2010

Von den Nebenwirkungen des Geldparadigma

von Lars Schall

Der Ökonom und Philosoph Professor Dr. Dr. Wolfgang Berger gehört zu den Kritikern einer absoluten Grundvoraussetzung des derzeitigen Finanzsystems: dem Zins. In einem ausführlichen Interview für chaostheorien.de stellt er gegenwärtige Zustände, Risiken und Alternativen dar. Eine seiner Kernaussagen: „Der Zins ist Systembestandteil, und er hat Nebenwirkungen, die deshalb auch Systembestandteil sind – schreckliche Nebenwirkungen.“

 
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger, geboren 1941 in Kassel, ist Philosoph und Volkswirtschaftler. Er hat in Grenoble/Frankreich und Durham/USA Ökonomie und Philosophie studiert. Im Anschluss daran hat er mit einem Forschungsauftrag der Max-Planck-Gesellschaft an der Freien Universität Berlin und an der Technischen Universität Berlin zum Dr. phil. in Philosophie und zum Dr. rer. pol. in Volkswirtschaftslehre promoviert. Danach war er für 20 Jahre als leitender Manager in Europa und Übersee tätig.

Von 1988 bis 1997 war er Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschaft in Pforzheim, davon ein Jahr an der California State University in Hayward/USA. Seit 1997 leitet er das von ihm mit gegründete Business Reframing Institut in Karlsruhe (siehe hierzu: http://www.business-reframing.de). Die Konzeption für eine innere Neuausrichtung von Unternehmen hat er in dem Buch „Business Reframing – Erfolg durch Resonanz“, das im Gabler-Verlag erschien, dargelegt (3. Auflage, ISBN 978-3-409-38895-5).

Freitag, 23. Juli 2010

Ungarn - Irland - Deutschland - Euro - DM - Gold

Er und die Wunderlampe
Die Zahl der Geldversteher hat sprunghaft zugenommen und mit ihr die Flut unsäglich dummer Pamphlete, unglaublich dreister Überredungsversuche und unheimlich beängstigender Katastrophenszenarien. 

Diese kritische Einleitung bezieht sich keineswegs nur auf das Internet, als den eigentlichen Tummelplatz der Verschwörungstheoretiker und Verführungskünstler, sie richtet sich ebenso an die Wirtschaftsredaktionen der Tageszeitungen und an die stets mit aufgesetztem Lächeln klug dreinredenden Börsenberichterstatter in Rundfunk und Fernsehen, explizit eingeschlossen dabei auch ARD und ZDF.

Wo Menschen Sicherheit suchen und Wissen abfragen wollen, finden sie obskure Heilslehren, aus den Fingern gesogene Kurzfristprognosen und eine alle Widersprüche mit Arroganz verkleisternde Expertenüberheblichkeit sondersgleichen.

In dieser so verworrenen Lage das Ende des roten Fadens zu finden, an dem gezogen werden muss, um das Verworrene zu entwirren und die Verwirrten zu befreien, scheint unmöglich. Der Wunsch, einfach mit dem Schwert draufzuhauen und den Knoten durchzuschlagen wird übermächtig - und...

Dienstag, 20. Juli 2010

Großbritannien : Alle rechnen mit dem Ernstfall


Es war einmal!
Von Michael R. Krätke | Der Freitag | – BP ist eine Zeitbombe für die Finanzwelt. Das Unternehmen refinanziert sich über Kreditderivate und Pensionsfonds, die jetzt zu Ungunsten ihrer Klienten heftig verlieren.


Was mit dem unabwendbaren Fall der US-Bank Lehman Brothers im September 2008 als Weltfinanzkrise begann, kann mit dem absehbaren Fall von BP in die nächste Runde gehen. Der britische Multi ist eine finanzielle Zeitbombe, nicht nur für Großbritannien, aber vor allem für das Vereinigte Königreich. Die Kosten des Öl-Desasters im Golf von Mexiko werden für BP auf bis zu 70 Milliarden Dollar geschätzt.

Für die Briten ist BP so etwas wie eine nationale Institution, die größte Aktiengesellschaft des Landes, der strahlendste Blue Chip am Londoner Aktienmarkt. Viele meinen, BP sei ein Ölkonzern. Das stimmt. BP fördert Öl und Erdgas, betreibt Pipelines und Raffinerien – weltweit. Zugleich aber ist BP ein Finanzunter- nehmen, eine international agierende Bank, die wie Enron oder GM auf den internationalen Finanzmärkten operiert. mehr bei Mein Politikblog...

Quelle: Mein Politikblog
Bild: pixelio.de

Zinssystem und Staatsbankrott

Staatsbankrott?!
In Deutschland gab es im 20. Jahrhundert schon zweimal einen Staatsbankrott, jedesmal verbunden mit sozialen Katastrophen: Im Gefolge des Ersten Weltkriegs die Inflation von 1923, und nach dem Zweiten Weltkrieg der Zusammenbruch der Währung 1948. Beide Male hatte die Währung den an sie gestellten Anspruch - nämlich zu währen, d. h. ihre Kaufkraft zu bewahren - eingebüßt. Auf dem Höhepunkt der Inflation 1923 konnte man für 1 Billion Mark gerade mal noch ein Brot kaufen. Bis im November 1923 eine Währungsreform stattfand und die alte Währung im Verhältnis 1 Billion : 1 in die neue »Rentenmark« umgerechnet und umgewechselt wurde. 

Von dieser Umrechnung waren alle Geldgrößen betroffen, Geldvermögen ebenso wie Schulden, auch Staatsschulden. Durch die große Inflation und anschließende Währungsreform hat sich demnach der Staat auf "elegante" Art, aber mit dramatischen Folgen, seiner gigantischen Staatsschulden entledigt, im wahren Sinne des Wortes »für'n Appel und 'n Ei« - denn mehr waren die Staatsschulden und ihre Rückzahlung nicht mehr wert.

Von Frau zu Frau ein Offener Brief


Von Eva Scherrer und Egon W. Kreutzer | Egon W. Kreutzer.de (Anm. d. Red.: Paukenschlag vom 15.7.10 | – Eva Scherrer hat einen Offenen Brief an Angela Merkel geschrieben und mir erlaubt, diesen Brief als Paukenschlag zu veröffentlichen.

Von Leistungsträgern und Schmarotzern
Von Überflüssigen und Eliten
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
ein Doktortitel impliziert, dass man Erkenntnisse aus Fakten ziehen kann, dass man selbständig denkt und beides zu etwas Neuem zusammenfügen kann. Sie haben zusätzlich noch nachweisen müssen, dass Sie sich auskennen betreffend Marxismus und Leninismus. Aus diesem Grunde wende ich mich an Sie als die Bestimmerin der Richtlinien der Bundesrepublik Deutschland und stelle ein paar Fakten vor, die Sie vielleicht im Zusammenhang noch nicht bedacht haben.

Die amerikanische Verfassung kennt das Recht auf Glück. Dies soll wohl soviel wie Chancengleichheit oder auch Chancengerechtigkeit bedeuten. Das deutsche Grundgesetz, welches immer noch nicht durch eine vom Volk selbst frei gewählte Verfassung ersetzt worden ist – dies hätte spätestens nach dem Einigungsvertrag vor etwa 20 Jahren geschehen müssen (warum ist das nicht passiert??) – sieht vor, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, keiner, aus welchem Grund auch, bevoroder benachteiligt werden darf.

In den letzten Jahren geht die Schere zwischen Vermögenden und Armen immer weiter auseinander. Immer mehr Menschen verarmen massiv während gleichzeitig die Anzahl der Milliardäre und Millionäre ansteigt. mehr bei Mein Politikblog...

Quelle: Mein Politikblog

Montag, 19. Juli 2010

Selbst schuld, …


…wenn du krank bist. | Von PeWi | Heut schon gedacht? | – “Gesund zu sein, gilt dabei als Basis für ein erfülltes und bestenfalls auch längeres Leben. Dazu gehört neben Sport und Fitness insbesondere eine bewusste, abwechslungsreiche Ernährung.


So treffen sich in den Biomärkten denkbar bunte Milieus, deren gemeinsamer Nenner jedoch der Schutz des eigenen Lebens wie das der Familie ist. Die sozialen Sicherungssysteme haben die Anreize zur Selbstpflege reduziert, insbesondere in Deutschland, wo der Paternalismus der Linken wie Konservativen gut mit der Liebe zu Vater Staat in preußischer Obrigkeitsgläubigkeit passt. Darunter leiden besonders die ungebildeten und zu oft ungesund lebenden Schwachen der Gesellschaft”. LINK sagt “Die Welt”.

Michigan: Gold, Silber, Huhn, Apfelkuchen sind akzeptierte Zahlungsmittel

Tauschen
Neue Geldtypen leben auf im Zentrum des US-Bundesstaats Michigan und Unterstützer dieser Entwicklung erklärten, dass deren Nutzung keinen Ersatz, sondern eher eine konkurrierende Währung darstellten. Seit einiger Zeit könne man sein Essen im Restaurant bestellen oder einen Chiropraktiker besuchen, ohne die offizielle US-Währung des Dollar zu benutzen. Der in einer wirtschaftlichen Depression steckende Bundesstaat Michigan macht den Vorreiter, indem im Alltagsleben Tauschgeschäfte basierend auf Gold, Silber, Hühnchen und Apfelkuchen um sich greifen – mit steigender Tendenz.

Die Frage: wird diese Entwicklung der Bundesregierung in Washington gefallen? Und was könnte sie dagegen tun?

Sie hören sich nach echtem Geld an und sind echtes Geld. Man könne sie allerdings nicht auf die Bank bringen, weil sie nicht durch eine Münzstelle der Regierung gefertigt, sondern durch private Münzprägeanstalten produziert worden sind. Er verkaufe drei bis vier Stück pro Tag und erhalte ein bis zwei pro Woche davon zurück, wie Dave Gillie erklärte, Besitzer von Gillies Coney Island Restaurant in Genesee Township. Gillie akzeptiere ebenfalls Silber, Gold, Kupfer und andere Edelmetalle, um das servierte Essen in seinem Restaurant zu bezahlen. Wenn er wollte, könne er auch Murmeln akzeptieren. mehr bei Wirtschaftsfacts.de...

Quelle: Wirtschaftsfacts.de

Lügen als Profession – ein Medienzirkus der Unwahrheiten

Euroalarm
Die einen wissen nichts über die wahre Lage der Nation und die anderen wollen es nicht wahrhaben. Erstere sind die Mehrheit der Bürger und letztere sitzen in den Medien, in der Regierung und der Wirtschaft.

Aus Furcht um ihren Posten, ihre Privilegien, ihren Ruf und auch aus purer Existenzangst, leugnen sich viele dieser Menschen eine Scheinsituation zurecht.

Trotz Krise heißt es Aufschwung und der nahende Zusammenbruch ist pure Phantasie – wer soll den Medien noch glauben? mehr bei wahrheiten.org...

Quelle: wahrheiten.org

Freitag, 16. Juli 2010

China stößt überraschend US-Staatsanleihen ab


Der Bestand an US-Staatsanleihen im Reserve-Portfolio der Chinesischen Zentralbank ist im Mai deutlich gefallen. Das Schreckgespenst steigender US-Zinsen macht die Runde.

Nach Angaben des US-Schatzamtes hat China im Mai seine Bestände an amerikanischen Staatsanleihen um 32,5 Milliarden Dollar oder 3,5 Prozent reduziert. Das chinesische Gesamtvolumen an US-Treasuries beträgt nun 867,7 Milliarden Dollar.

Die deutliche Abnahme von US-Schuldenposten im Fremdwährung-Portfolio der People’s Bank of China kam für Analysten überraschend. Nach Berichten der Finanzpresse hatten diese vor dem Hintergrund der Euro-Krise mit einer deutlichen Aufstockung der Dollar-Bestände berechnet. Erschwerend kommt hinzu, dass die Summe der gesamten chinesischen Währungsreserven im Mai um 5,8 Prozent auf einen Gegenwert von insgesamt 3,96 Billionen US-Dollar stieg. mehr bei Goldreporter...

Quelle: Goldreporter

Ho'oponopono

Im Jahr 2002 etwa erzählte mir Mark Ryan von einem Therapeuten aus Hawaii, der eine komplette Krankenstation mit geisteskranken kriminellen Patienten geheilt hätte. Das geschah, ohne dass er je einen von ihnen gesehen hatte. Der Psychologe hatte die Patientenakten der Insassen studiert und dabei jeweils in sein Inneres geschaut, um so zu ermitteln, wie ER SELBST die Krankheit des Betreffenden hervorgebracht hatte. Nachdem er sich selbst "gebessert" hatte, verbesserte sich der Zustand des Patienten.

Als ich zum ersten Mal von dieser Geschichte gehört hatte, glaubte ich, es handelte sich um ein Gerücht, eine Stadtlegende.
  • Wie sollte jemand einen anderen Menschen heilen können, indem er sich selbst heilt?
  • Wie sollte selbst der beste Meister in Selbstfindung kriminelle Geisteskranke heilen können?
Mir erschien dies unsinnig und unlogisch. Deshalb vergaß ich die Angelegenheit.

Ein Jahr später stieß ich erneut auf sie und erfuhr, dass der Therapeut einen hawaiianisch-schamanischen Heilungsprozess ausgeführt hatte, der unter dem Namen Ho'oponopono bekannt ist. Davon hatte ich noch nie etwas gehört, doch es gelang mir nicht, mir die Sache aus dem Kopf zu schlagen. Sollte diese Geschichte wahr sein, so wollte ich mehr über sie erfahren.

Die volle Verantwortung zu übernehmen, hatte ich stets so verstanden, dass ich für das verantwortlich bin, was ich denke und tue. Darüber hinaus hätte ich keinen Einfluss, dachte ich. Ich glaube, dass die meisten Menschen es so auffassen. Wir sind für das verantwortlich, was wir tun, und nicht für das, was andere tun. Doch das stimmt nicht.

Der hawaiianische Therapeut namens Dr. Ihaleakala Hew Len, der geisteskranke Menschen heilt, war dazu vorgesehen, mir eine erweiterte, tiefere Perspektive dessen beizubringen, wie man vollständig Verantwortung übernimmt.

Windrose der Zeit, Quilt
Bei unserem ersten Gespräch telefonierten wir eine Stunde lang. Ich bat ihn, mir die ganze Geschichte seiner dreijährigen schamanisch-therapeutischen Arbeit am Hawaii State Hospital [Kaneohe] zu erzählen.

Dr. Len berichtete: Die Station, wo die geisteskranken Kriminellen untergebracht waren, war gefährlich. Die zuständigen Psychologen wechselten nahezu monatlich. Das Pflegepersonal meldete sich oft krank oder kündigte schlichtweg. Die Angestellten gingen mit dem Rücken zur Wand durch die Station, weil sie befürchteten, von den Patienten angegriffen zu werden. Es war kein angenehmer Ort, um dort zu leben, zu arbeiten oder ihn zu besuchen.

Dr. Len hat nie einen der Patienten persönlich empfangen. Er hatte vereinbart, die Akten der Insassen in einem Büro zu studieren. Und dabei arbeitete er an sich selbst, mit dem Effekt, dass die Patienten zu gesunden begannen.

Nach einigen Monaten wurde Patienten, die gewöhnlich fixiert werden mussten, gestattet, sich frei zu bewegen, erzählte er mir.
Andere, die zuvor starke Medikamente verabreicht bekommen hatten, konnten sie absetzen. Und diejenigen, für die keine Chance bestanden hatte, jemals frei zu sein, wurden entlassen. Und nicht nur das, fuhr er fort, die ganze Belegschaft ging nun allmählich gern zur Arbeit.

Das Krankfeiern und der häufige Stellenwechsel hörten auf. Auf einmal hatten wir mehr Personal als wir benötigten (da die Patienten ja entlassen worden waren), das nun stets vollzählig zum Dienst erschien. Mittlerweile ist die Station geschlossen.

Das war der Zeitpunkt, an dem ich darauf brannte, die Eine-Million-Dollar-Frage zu stellen: Wie haben Sie in sich gearbeitet, dass solch' eine Veränderung in diesen Menschen ausgelöst wurde? mehr beim Spiritual Wiki...

Quelle: Spiritual Wiki 

Gesundheits-Politik: Sind natürliche Heilmittel in Deutschland zu teuer?


Andreas Klamm Sabaot
 
Globuli
ddp: “Patientenfeindliche Rolle Rückwarts gegen Homöpathie und Heilpraktiker” – SPD fordert Rolle Rückwärts im Gesundheitswesen – ddp beklagt sich über “unfassbare Kampagne gegen Heilpraktiker und Homöopathie” – Wird Chemie statt natürliche Heilmittel von den Menschen bevorzugt?

Mit Fassungslosigkeit und Kopfschütteln reagierte Holger Lüttich vom Bundesarbeitskreis Gesundheit der Deutschen Demokratischen Partei (ddp) auf die Kampagne gegen die Homöpathie, die SPD und Europas größtes Nachrichten-Magazin Spiegel im Zuge eines Artikels im Spiegel*, in der Ausgabe vom 10. Juli 2010, eröffnet habe.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Lebensfalle Schulden – keine zweite Chance im Leben

In Ketten
Sie treten nach dir, oft ein Leben lang, sie sorgen für ewige Narben in deiner Seele mit ihrer ausgelegten Bürokratie, mit ihren eigens erschaffenen Gesetzen – nur ein einziges Mal finanziell gefallen, schon hast du kein Recht mehr auf ein selbstbestimmtes Leben, denn für einen primitiven Wert nehmen sie dir auch den letzten Rest, der dir als Schuldner im Leben geblieben ist. Einst Tabuthema, gehört die Armut, die Lebensfalle Schulden, inzwischen bereits zum Alltag. Wer einmal gefallen ist, muss zwar unter unmenschlichen Bedingungen seinen „Dienst“ erbringen, darf aber nicht frei sein Leben gestalten und für seine eigenen Ziele und Träume arbeiten. Man nimmt Menschen mit Schulden das Recht auf Selbstbestimmung, grenzt sie aus, hält sie in einem Käfig.

Erst locken Sie dich, dann läuft die Uhr gegen dich

Dies scheint das schlimmste Vergehen im Land zu sein: denn ein wirklich krimineller bekommt Hilfe, Mitmenschen haben Verständnis, Häftlinge aus Guantánamo erhalten sogar Hartz IV und eine Sozialversicherung, ein Schuldner aber, wird nur schleichend ein jeden Tag weiter in die Ecke gedrängt, man schenkt ihm kein Vertrauen, traut ihm kein alleiniges Aufstehen zu. Alles nur, weil es Menschen gibt, die im Leben nicht schnell genug ihr Kapital wieder bekommen können und sich nicht vorstellen können, dass es nicht immer über Nacht möglich ist, wieder aufzustehen. Alles muss man mit sich machen lassen, sich beugen. Viele Menschen zeigen mit dem Finger auf einen, man wird verspottet und ist 24 Stunden, ein jeden Tag, den Druck durch Behörden und Mitmenschen ausgesetzt, Menschen denen es morgen schon genauso gehen kann, doch daran denken sie selber zu keiner Sekunde. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme

EU-Staaten-Insolvenz pränatal tot

Peter Boehringer

Der Vorstoß der Bundesregierung für eine geordnete Insolvenz von EU-Staaten ist mehr als naiv. Sollte es tatsächlich im Euro-Raum zum Staatsbankrott kommen, würden umgehend alle Konten in der Südschiene geräumt. Ein Haircut in z.B. Griechenland würde unweigerlich das finanzielle Armageddon-Domino auslösen.

Die aktuellste rhetorische Sau, die durchs politische Dorf getrieben wird, ist das "EUropäische Insolvenzrecht für Staaten". Ich habe mir dieses Geblubber nun tagelang schweigend angehört - muss aber anlässlich einiger einschlägiger Berichte dazu im Mainstream von heute einfach mal feststellen, dass diese Sau eine Chimäre ist.

Politik und Moral: Divide et impera

Von Flatter | Feynsinn | – Wie sich nicht nur in der Reaktion auf meinen Artikel über sinnlose Verbote zeigte, der zu einer unsinnigen Debatte übers Rauchen führte, ist eine der erfolgreichsten Strategien zur Aushöhlung des politischen Diskurses nach wie vor eine heuchlerische Moralität, die ganz auf Affekte setzt.

Vor allem auf solche, bei denen man sicher sein kann, daß sich tiefe Gräben ziehen durch ein Volk einig dumm gehaltener Bürger, die gern ihre Reflexe pflegen und dabei immer fix das Ganze aus den Augen verlieren. Da wird dem Nachbarn sofort der Krieg erklärt, weil der nämlich ein potentieller Gewalttäter ist.

Samstag, 10. Juli 2010

Ölbohrkatastrophe: Brief an den Umweltminister Dr.Röttgen

Die Radio Utopie-Redaktion erreichte gestern Abend die Bitte von Alex Miller, Seitenbetreiber des Blogs 2012 Spirit.de um Veröffentlichung einesÖffentlichen Briefes an den Bundesumweltminister Norbert Röttgens und die dringende Aufforderung an alle Bürger in diesem Land, etwas gegen die Tatenlosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber dieser verheerenden Katastrophe zu unternehmen, der wir hiermit nachkommen, denn dieses Umweltdesaster ist zu einem Thema des gesamten Globus geworden.

Alex Miller:

Wie in meinem Artikel Aufruf: Wehrt Euch gegen die Ölbohrkatastrophe! schon angekündigt, ist es Zeit etwas zu unternehmen.

Immer nur die kläglichen Informationen aus der Tagespresse zu entnehmen bzw. mal da eine Schreckensnachricht, mal dort einen Hintergrund aus den alternativen Medien zu erfahren ist nicht sehr befriedigend. Davon abgesehen scheint den meisten Menschen die Ölbohrkatastrophe nichts anzugehen, aber es ist Zeit etwas zu tun.

Bitte die Information weitergeben!

Ich habe nun eine E-Mail an den Bundesumweltminister Herrn Dr. Norbert Röttgen / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit abgeschickt und bitte Euch, es mir nachzutun. Verwendet entweder den gleichen Text, den ich hiermit publiziere, oder schreibt Eure eigene Sichtweise der Dinge. Hauptsache, wir ziehen an einem Strang und bringen endlich etwas ins Rollen. Schonmal jetzt “Herzlichen Dank” an Alle! mehr bei Radio Utopie...

Quelle: Radio Utopie

Freitag, 9. Juli 2010

Das Wunder der Permakultur

Vielfalt statt Einfalt
Es ist wie eine Verhöhnung aller gängigen Lehrbücher: Bei Josef Holzer, in der Bergbauernzone in Lungau, dem Sibirien Österreichs, in einer Höhe zwischen 1100 und 1500 Metern, tragen 14.000 Obstbäume die schönsten und üppigsten Früchte. 

Und nicht nur das. Entgegen allen konventionellen Regeln und Bergbauern-Traditionen und trotz der Grenzlage des Hofs mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 4,5 Grad hat der Bauer dort eine exotisch anmutende Terrassenlandschaft angelegt; dort, wo normalerweise nur Fichten und Legföhren wachsen, gedeihen nun auf 46 Ha Grund die verschiedensten Getreide-, Obst- und Gemüsesorten, die man in dieser Lage niemals vermuten würde: Zitronen, Kirschen, Marillen, Äpfeln, Kiwis, Feigen, Pfirsichen, Orangen Maroni, Birnen - Aufzählung garantiert unvollständig! Ohne Treibhaus. Daneben Kräuter, Pilze oder Enzian, dessen Wurzeln für die Schnapsherstellung verwendet werden. Und dazwischen rund 45 Fischteiche, Wassergärten und Feuchtbiotope, in denen sich Fische, Krebse, Kröten und zahllose Insekten tummeln.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Das Spiel ist aus. Wir müssen neu starten.

Kapitalismus und freie Marktwirtschaft sind schon lange abgeschafft. Das System befindet sich im Endstadium. Die globalisierte Welt wird von Monopolen und Oligopolen beherrscht. 

Ist die Krise eine normale Wirtschaftskrise oder steckt mehr dahinter? Ist es eine „Finanzkrise“, die vorbeigeht, oder haben wir es mit einer existenziell bedrohlichen Geldsystemkrise zu tun? Diese Fragen erörtert Michael Mross in einem Interview bei www.alpenparlament.tv 

Kapitalismus und freie Marktwirtschaft sind schon lange abgeschafft. Das System befindet sich im Endstadium. Die globalisierte Welt wird von Monopolen und Oligopolen beherrscht. Auf der Strecke bleiben die Menschen, welche nur noch „ein Markt“ sind. Marketingmethoden, die an Gehirnwäsche erinnern, degradieren das Individuum zu willenlosen Konsumenten, die sich abrackern, um zu kaufen, was als Lametta „an den Baum des Kapitalismus gehängt wird“.

Impf-Industrie: Ein Insider packt aus – NEXUS Magazin

Ein ehemaliger Impfmittelforscher enthüllt, was Pharmaindustrie und Gesundheitsbehörden uns nicht wissen lassen wollen: Daß Impfstoffe unzuverlässig, ungenügend getestet und der größte Betrug unserer Zeit sind.

Statistik und Propaganda

Wie viele US-Amerikaner sterben pro Jahr tatsächlich an der Grippe? Man frage die American Lung Association, eine amerikanische Organisation zur Bekämpfung von Lungenerkrankungen. Oder noch besser: Man lese selbst den Bericht dieser Organisation, der im August 2004 verfaßt wurde und den Titel „Tendenzen bei Lungenentzündung und Grippe/Krankheitsziffer und Sterblichkeitsrate“ trägt. Der Bericht stammt von der Research and Scientific Affairs/Epidemiology and Statistics Unit, der Forschungs- und Wissenschaftsabteilung der American Lung Association, die sich mit Epidemiologie und Statistik befaßt. Am Ende des Dokuments wird auf die Statistik des National Center of Health, den „Report of Final Mortality Statistics, 1979-2001“, als Quelle verwiesen, die Aufschluß darüber gibt, wie viele Grippeerkrankungen tatsächlich tödlich enden.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Was erwartet uns diesen Sommer?

Apokalypse now?! Schön zusammengefasst werden in dem folgenden Artikel die verschiedenen Szenarien. Weniger schön sind die sich daraus ergebenden Perspektiven. Ich bin zwar gegen "Weltuntergangsstimmung" aber in Anbetracht der erheblichen Probleme wie Weltwirtschaftskrise, Öldesaster im Golf von Mexiko, Wahrscheinlichkeit eines Irankrieges, viele Länder bald Pleite - vielleicht auch die USA, BP evtl. bald bankrott usw., fällt einem Optimismus immer schwerer.

Viel Zeit etwas grundsätzlich zu ändern scheint nicht da zu sein. Währenddessen klatscht und jubelt unsere Super-Kanzlerin in Afrika mit den Fußballfans um die Wette...

Was erwartet uns diesen Sommer?
"Die globale, aktuelle Lage spitzt sich immer weiter zu. Eigentlich ein Wunder, dass das System immer noch halbwegs am Laufen ist und dass die breite Masse weiterhin völlig ahnungslos ist.Eine böse Ahnung beinhaltet die Weigerung der österreichischen Bundesregierung, das nächste Budget erst nach den Wiener Landtagswahlen bekanntzugeben." mehr bei Schnittpunkt: 2012...
Quelle: Schnittpunkt 2012

Armut in Deutschland – Thema für wenige Betroffene oder die Gesellschaft


Armut Von Thomas Marschner | Duckhome | – Wer in Deutschland die Frage der Armut stellt, wird von nicht wenigen Zeitgenossen etwas komisch an- geschaut. Armut in Deutschland? – Nee, so was gibt es bei uns nicht! – Ach was, wirklich nicht?


Hunger gibt es in Afrika, aber nicht bei uns – ein verbreiteter Irrglaube. Sicherlich haben wir in Deutschland keine Slums mit Wellblechhütten, keine Menschen die auf Müllkippen nach Essbarem suchen oder durch die Vorstädte ziehen auf der Suche nach Nahrung. Aber eine größer werdende Bevölkerungsgruppe ist in ihrer materiellen Ausstattung derart gemindert, dass sie den Anschluss an die übrige Gesellschaft verliert.

Materielle Armut kennzeichnet in den Industriegesellschaften den gesellschaft- lichen Abstieg, der verbunden ist mit sozialer Ausgrenzung. Wer arm ist hat weniger Chancen auf gute Schul- und Berufsausbildung, der Aufstieg aus der Armut ist schwieriger denn je.


BP Bailout

Ölfleck
London bereitet sich nach Informationen der "Times" auf einen Zusammenbruch des britischen Ölkonzerns BP vor. Es sei "noch nicht klar, wie schlimm es wird, aber die Regierung muss auf alles vorbereitet sein".

Die Regierung in London bereitet sich nach Informationen der "Times" auf einen Zusammenbruch des britischen Ölkonzerns BP vor. Derzeit werde bereits diskutiert, ob sich die Regierung im Ernstfall und unter strengen Bedingungen an einer Rettung des stark unter der Ölpest im Golf von Mexiko leidenden Unternehmens beteiligen könnte, sagte ein mit den Beratungen Vertrauter Zeitung. Ein zweiter sagte dem Blatt, es sei "noch nicht klar, wie schlimm es wird, aber die Regierung muss auf alles vorbereitet sein".

Seit Beginn der verheerenden Ölpest im April hat der britische Konzern an der Börse die Hälfte seines Wertes verloren. BP beschäftigt in Großbritannien mehr als 10.000 Menschen. Bislang kostete die Ölpest im Golf von Mexiko das Unternehmen bereits rund 3,12 Milliarden Dollar (knapp 2,5 Milliarden Euro). mehr bei MMnews...

Quelle: MMnews

Dienstag, 6. Juli 2010

Gegenmacht

Spekulanten übernehmen die Welt
Warum wir einen Wettbewerb der Systeme brauchen

Einerseits versucht man die Bürger zu beruhigen, es wird schon alles wieder ins Lot kommen, also weiter so. Andererseits mehren sich die Stimmen, auch konservative, die einen Systemwechsel fordern. 

Doch wie einen Systemwechsel herbeiführen? 

Es wird ganz einfach passieren, denn parallel zum bestehenden ist gerade ein weiteres System durch die Kreativität der Bürger am Entstehen, das sich nach und nach selbst installiert und seinen Erfolg im Wettbewerb mit dem alten System erfährt. Es gilt nur noch dieses neue System für alle sichtbar zu machen.

Biokohle im Naturgarten – Erfahrungsbericht

von Andreas Thomsen

Biokohle ist nicht nur eine der größten Hoffnungen für eine nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft und die Rettung des Klimas, sondern bewirkt auch im Kleingarten und sogar im Balkonkasten wahre Wunder. Andreas Thomsen hat seinen Hausgarten zu einem wahren Forschungslabor für Biokohle umgewandelt. Im Interview mit Ithaka spricht er über seine Erfahrungen und 4,50 m hohen Sonnenblumen.

Ithaka: Wie kamen Sie dazu eigene Versuche mit Biokohle zu beginnen?
Andreas Thomsen: Die Berichte über die Terra Preta Amazoniens, die ihre Fruchtbarkeit und Ihren hohen Gehalt an organischem Kohlenstoff über Jahrhunderte bewahrt, haben mich sehr fasziniert und den Ansporn geweckt, dergleichen auch in unseren Breiten zu versuchen. Ein wirkliches Schlüsselerlebnis hatte ich vor etwa 3 Jahren, als ich durch Zufall eine ältere Dame kennen lernte, die in den 1980er Jahren in unserem jetzigen Haus gewohnt hatte. Die Dame hatte den Garten damals nach streng ökologischen Kriterien bewirtschaftet und dabei viel für den Aufbau von Humus getan. Über Jahre hinweg hatte sie das Bodenleben durch Flächenkompostierung von Brennnesseln, Gräsern und Wasserpflanzen „gefüttert“. Doch von der intensiven Humuswirtschaft war keinerlei langfristiger Effekt übriggeblieben. Bei unserem Einzug 2004 fanden wir einen sehr schweren, dichten und vor allem humusarmen Boden vor, kein Stück besser als die Böden in den „konventionell“ beackerten Nachbargärten.

Die Revolution der Terra Preta

von Ute Scheub

Die Terra Preta hat das Potenzial, mehrere Krisen gleichzeitig zu überwinden: die Klimakrise, die Hungerkatastrophe und die Hygienemisere in den Slums. Und das alles ohne Agrochemie, sondern in einer Agrarrevolution von unten. Ute Scheub besuchte einen der Wiederentdecker der Terra Preta, den Bodenkundler Haiko Pieplow, am nördlichen Rand von Berlin.

Haiko Pieplow greift in einen seiner Pflanzkübel und lässt eine der fruchtbarsten Erden der Welt durch die Finger krümeln. Der promovierte Bodenkundler wird dabei malerisch umrahmt von bunten Gemüsen und mediterranen Gewächsen, die aus dem Boden seines Wintergartens am Rande von Berlin wachsen. Bodensubstrate auf Basis von Biokohle können Abfälle in Rohstoffe umwandeln und damit eine echte regionale Kreislaufwirtschaft initiieren, erläutert der Agraringenieur. Weltweit angewandt, könnte diese Methode rund 20 Prozent des Kohlendioxids aus der Luft holen und zugleich die Böden dauerhaft fruchtbar machen. Der Gehalt an Treibhausgasen in der Atmosphäre würde damit entscheidend verringert und gleichzeitig der Hunger bekämpft. Schwarzerde – hergestellt von Landwirten und Kleinbäuerinnen, Hobbygärtnern und SlumbewohnerInnen – könne eine buchstäbliche Graswurzelrevolution auslösen.

Wintergarten am Passivenergiehaus
Wintergarten am Passivenergiehaus

Montag, 5. Juli 2010

Was ist eine menschenwürdige Sozialleistung?

Von Katja Kipping und Ronald Blaschke

Die große Leere im Kühlschrank
Die Frage ist eine alte Frage. Debattiert wurde sie, seitdem Menschen in Not und Armut durch das Gemeinwesen soziale Leistungen zuerkannt werden. Zuspitzen kann man die Frage: Was gesteht ein Gemeinwesen Menschen mit keinen oder geringen Mitteln zu, damit sie menschenwürdig leben können? Menschen- und grundrechtliche Betrachtungen fokussieren auf den Menschen nicht nur als physisches, sondern auch als gesellschaftliches Wesen, welchem die politische und kulturelle Teilhabe gesichert sein muss. Dabei blieb das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil am 09. Februar 2010 zu den Regelleistungen bei Hartz IV aber nicht stehen. Es hat in seinem Urteil auch vom individuellen Grundrechteträger gesprochen, der einen Rechtsanspruch gegenüber dem Gemeinwesen hat und nicht auf freiwillige Leistungen Dritter verwiesen werden kann. 

Damit ist – so unsere Interpretation des Urteils – das Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft, welches freiwillige, nicht durch unterhaltsrechtliche Rechtsansprüche begründbare Leistungen von Partnerinnen oder Stiefeltern an Bedürftige unterstellt, abzuschaffen. Ebenfalls abzuschaffen sind auch Leistungskürzungen bzw. Sanktionen, weil das BVerfG von einem unverfügbaren Recht und stets zu deckenden Bedarf jedes individuellen Grundrechtsträgers spricht. Dies, die Abschaffung der Bedarfsgemeinschaftsregelung und der Sanktionen, wird in der öffentlichen Debatte um das Urteil selten diskutiert. mehr bei der NRhZ...

Quelle: NRhZ

Gilt gesunde Ernährungsweise bald als psychische Störung?

Ich esse nichts was Augen hat!
Der London Guardian berichtet über ein neu definiertes Krankheitsbild namens Orthorexia Nervosa:

“Die Fixierung auf gesunde Nahrungmittel kann ein Anzeichen sein für ernsthafte psychologische Störungen.”

Woran man die Betroffenen erkennt?
“Menschen mit Orthorexia haben für gewöhnlich starre Regeln für ihr Essen. Das Vermeiden von Zucker, Salz, Kaffee, Alkohol, Weizen, Gluten, Hefe, Soja, Mais und Milchprodukten ist erst der Anfang ihrer Essgewohnheiten. Jegliche Nahrungsmittel, die mit Pestiziden oder Herbiziden in Kontakt gekommen sind oder die künstliche Zusatzstoffe enthalten, sind ebenfalls tabu.”

Tommy Rasmussen informiert zu „die Neue Medizin“


schlucken, kauen, lutschen
Dr. med. Geerd Ryke Hamer fand etwas heraus, was noch in alten Zeiten selbstverständlich war:
  • Dass alle Krankheiten durch psychische Vorgänge ausgelöst werden.
  • Er entdeckte, dass man jedem Krankheitsbild klar und systematisch einen bestimmten psychischen Konflikt zuordnen kann, sofern er nicht auf Unfall, Vergiftung, Verstrahlung oder genetischen Fehlern beruht. Synchron zu diesem psychischen Konflikt treten Veränderungen in einem bestimmten Teil des Gehirns und den diesem Areal zugeordneten Organen auf. Mithilfe einer Computertomographie des Gehirns kann man deswegen ganz genau Art und Zustand eines Konfliktes und der entsprechenden Erkrankung ablesen.
Hamer begründete mit seinen Erkenntnissen die so genannte „Neue Medizin“.

Mehr Informationen zu Vitamin D, Sonnenmangel und warum wir mit Wettermanipulation terrorisiert werden


Geschrieben von lupo cattivo am 03/07/2010
Quelle: photomed
Nutzen der künstlichen Besonnung vor allem im „Vitamin D-Winter“

Behauptung
Von einigen Dermatologen und Strahlenschützern – in den Medien ständig wiederholt – wird die Wirksamkeit der künstlichen Besonnung in Solarien für die Vitamin D-Bildung bestritten.
Da andererseits das Problem einer Vitamin D-Unterversorgung der Deutschen insgesamt und bestimmter Problemgruppen in verstärktem Maße, vor allem im sogenannten „Vitamin D“-Winter, nicht mehr bestritten wird, werden zum Teil abstruse Ersatz-Strategien empfohlen, die wissenschaftlich widerlegt und unhaltbar sind. Die Behauptungen lassen sich in etwa folgendermassen zusammenfassen:

FREE KACHELMANN – gebt Kachelmann frei!


Eigentlich wollte ich diesen Artikel vorgestern schreiben mit dem Tenor, dass man sich als Blogschreiber auch mal um Dinge kümmern muss, die kürzlich als grosse Zugnummer auf die Bühne geschoben worden waren , die dann urplötzlich im Nebel der Vulkanasche verschwanden, dass man als aufmerksamer Betrachter immer auch mitbekommen sollte (wie beim Zauberer) was gerade hinter, unter, über oder neben der Bühne passiert.
Dann habe ich das aufgeschoben und offenbar hat die CIA inzwischen bei mir bereits ein Gedankenleseprogramm installiert, denn -oh Wunder- gestern war Herr Kachelmann wieder in allen Medien zu finden.
Und es findet so statt, wie immer: es werden Fragen über Fragen aufgeworfen , es wird lamentiert bzw. zitiert von „Justizskandal“ mit dem alleinigen Ziel, die wesentlichen Fragen nicht aufzuwerfen.
Wie ist es möglich und was kann tatsächlich dahinter stecken, dass in einem wenn auch nur sog. Rechtsstaat jemand wegen so offensichtlich fadenscheiniger Vorwürfe monatelang weggesperrt wird und warum hat in diesem Fall offenbar nicht mal ein Prominenter und Begüterter keine Möglichkeit (oder nicht den Wunsch?) dagegen vorzugehen? mehr bei lupo cattivo...
Quelle: lupo cattivo

Samstag, 3. Juli 2010

Armut im reichen Deutschland

Hilfe für die Armen
Der blinde Fleck – oder: Wie ein Problem entsorgt wird

Von Wolfgang Kessler, Bettina Röder, Wolf Südbeck-Baur und Andrea Teupke

Arm«, sagt Christian Herwartz, »arm sind doch nur unsere kalten Herzen, die den anderen nicht mehr sehen.« Der hochgewachsene Mann mit dem Vollbart hat sich zurückgelehnt, seine blauen Augen fest auf sein Gegenüber gerichtet. Im Leben des Jesuiten Herwartz sind solche Sätze keine Lyrik, sondern Wirklichkeit: In seiner Wohngemeinschaft in Berlin-Kreuzberg teilt er Zeit und Kraft mit denen, die an der Tür klingeln, weil sie ein Dach über dem Kopf brauchen, ein Bett, Essen und Gemeinschaft. Manche wollten nur eine Nacht bleiben, und dann wurden zehn Jahre daraus, sagt Herwartz. Ihm ist das recht: »Reichtum erfährt man in der Begegnung, im Teilen von Leben.«

Leben teilen? Die meisten Menschen stellen sich unter Reichtum etwas anderes vor. Und je weiter die Armut um sich greift, desto stärker werden die Abwehrreflexe. In der ehemals »nivellierten Mittelschichtgesellschaft« Deutschlands ebenso wie in der Schweiz sind die Milieus zunehmend bemüht, sich abzuschotten. Als wäre Armut eine ansteckende Krankheit. Als würde das Problem verschwinden, wenn man nur entschlossen genug die Augen zukneift. Doch es verschwindet nicht.

Greenspan: Euro-Problem wird auf Straße entschieden

Währungsreform?!
Greenspan: Wenn die Politiker die Ungleichgewichte in der Eurozone nicht auflösen können, wird das Problem „Euro“ auf der Straße entschieden. „Wir wissen nicht, wo das „Endgame“ beim Euro stattfinden wird“.

Ausführlich äußerte sich der frühere Fed-Chef Alan Greenspan in einem Interview bei CNBC zur Euro-Krise: Der Euro werde auch in der Zukunft große Probleme haben, prognostizierte Greenspan in dem Gespräch. Die Gemeinschaftswährung sei einem großen Druck ausgesetzt. Die Unterschiede in den einzelnen Staaten seien riesig. Wörtlich sagte Greenspan; Wir wissen noch nicht, wo das Endgame des Euro stattfindet. Die Situation in Europa sei jedenfalls sehr instabil im Moment. 

Freitag, 2. Juli 2010

Systematisch ruiniert: Krankenkassen droht Kollaps

Krankes Gesundheitssystem
Von Jörn Boewe | junge Welt | – Die Unterfinanzierung der gesetzlichen Krankenkassen schreitet voran – man kann sagen: nach Plan. Wie die Frankfurter Allgemeine am Mittwoch schrieb, sind ihre Überschüsse inner- halb eines Jahres von einer Milliarde Euro auf 250 Millionen geschrumpft.

Das ist eine Kurve, die steil nach unten führt. Im nächsten Jahr droht angeblich ein Defizit von elf Milliarden. Von der Möglichkeit, bei ihren Mitgliedern Zusatz- beiträge bis zu einem Prozent zu erheben, machen mittlerweile 16 Kassen Ge- brauch.

Das sind immerhin fast zehn Prozent, weitere werden folgen. Je mehr vorangehen, desto niedriger wird die Hemmschwelle für jene Kassen, die jetzt noch zögern, weil sie fürchten, daß ihre Mitglieder zur Konkurrenz wechseln. Spätestens im nächsten Jahr wird der Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung wohl nicht mehr die Ausnahme, sondern der Normalfall sein. mehr bei Mein Politikblog...

Der Krieg gegen die Rentner ist eröffnet

Knechten bis zum Tod?!
Von Jochen Hoff | Duckhome | – Jeder Krieg beginnt heute mit einer Medienkampagne. Deren erstes Ziel ist es, die Bevölkerung mit einer passenden Wahrheit, also mit einer Lüge zu versorgen.

Natürlich reicht da nicht eine Lüge, sondern es muss eine ganze Reihe von Lügen miteinander verkettet werden. Selbstverständlich ist es dazu erforderlich, das die gesamte große Lüge von vielen kleinen Lügen unterstützt wird, die zudem von unterschiedlichen Personen kommen müssen. Wichtig ist auch das irgendjemand angeblich etwas hat, was die Lüge wissenschaftlich untermauert.

MENSCHEN ALLER LÄNDER – VERWEIGERT EUCH!

Polizeiwagen mit Schallkanone
Hello, and Welcome Ladies and Gentleman, to this Point of View in a Gypsy – sorry, totally Gypsy World...


Eigentlich weiß man ja schon gar nicht mehr, wo einem der Kopf steht, bei all den, wie aus einem Fass ohne Boden kommenden, negativen Nachrichten und Ereignisse. Aber - wen interessierts denn schon, ich meine, wirklich? Seht ihr das hier?

Laut den diversen Websites, die ich auf der Suche nach Informationen “geplündert” und durchforstet habe, sind sich die meisten darin einig, dass die Polizeibrutalität auf der Demonstration in Toronto, Kanada, anläßlich der G 20, durch “vermummte Randalierer” angestachelt wurde. Ich denke, wir brauchen nicht extra oder näher darauf eingehen, dass es sich dabei um bestellte Agenten handelte, welche vorsätzlich und im AUFTRAG des STAATES und anderer Auftraggeber gehandelt haben!

Downtown Toronto wurde schon im Vorfeld der G20-Konferenz gründlich abgeriegelt: die Polizei erhielt neue Befugnisse, um jeden in der Nähe der Sicherheitszone zu verhaften, der sich nicht auf Verlangen identifiziert oder einer polizeilichen Durchsuchung zustimmt. Ein riesiges Filmstudio, rund 5 Kilometer entfernt vom Convention Center, dient als Behelfsgefängnis. Darüberhinaus wurde der Einsatz von Schallkanonen des Typs LRAD (etwa: Long Range Acustic Device) genehmigt... mehr bei Steven Black...

Reichtum und die Politik

Von Gert Flegelskamp | Flegel | – Die NRW-Wahl ist vorbei, ebenso das Bilderberg-Treffen. Nun muss man nicht mehr den Schein unüberbrückbarer Gegensätze in der Koalition aufrecht erhalten, sondern kann über die "Annäherung der Standpunkte" schwadronieren und damit beginnen…,

…die "alternativlosen" Maßnahmen aufzunehmen, die durch "die Krise und die Euro-Krise" auf die Deutschen zukommen.

Natürlich ist das für die Oppositionsparteien im Bund einfacher, denn sie zeigen ja derzeit ihr Oppositionsgesicht. Politik hat ja immer zwei Gesichter, ähnlich dem Janus-Kopf. In der Opposition stehen Politiker für die Belange des Volkes, wettern gegen die Maßnahmen der Regierung und kommen mit Vorschlägen, die sie in Regierungszeiten weit von sich weisen.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Warum wir uns über Terroristen lustig machen sollten

Eine Kofferbombe?
Die Frage müsste eigentlich lauten: "Warum stellen sich Terroristen (glücklicherweise) oft so dämlich an?" Es ist doch teilweise unglaublich wie stümperhaft vorgegangen wird - und wenn es teilweise nur die Auswahl der Ziele betrifft. Insbesondere, wenn man an die sog. Selbstmordattentäter denkt, muss doch die Frage erlaubt sein, warum man sein Leben so sinnlos - wenn der Erfolg einer solchen Aktion nicht gewährleistet ist - wegwirft. Auch wenn soundsoviel Jungfrauen im Himmel warten sollten. Wird uns da wieder nur ein verfälschtes Bild von den Medien gezeigt? Aber selbst in Fernsehkrimis stellen sich "Attentäter" nicht so blöd an - obwohl m.E. immer noch zu dämlich...

Was zum Lachen

Gerd kommt zum ersten Mal in eine Bar und bemerkt auf einem Regal einen riesigen Glaskrug, gefüllt mit unzähligen 50 Euro-Scheinen.

Er fragt den Barkeeper:

“Entschuldigung, was hat es denn mit dem Glas voller Geldscheine auf sich, das muss ja ein Vermögen sein?”

Sagt der Barkeeper:

“Also ich habe in meinem Lokal eine Wette laufen: Wer einen Fünfziger einzahlt und drei Aufgaben bewältigt, der bekommt den Krug samt Inhalt. Es sind aber sehr schwierige Aufgaben, wie du dir anhand der Menge der Scheine schon denken kannst!”

“Und was sind das für Aufgaben?”

“Nein, nein, erst zahlen, dann stelle ich die Aufgaben!” Also gut, er rückt einen Fünfziger raus

Der Barkeeper stellt die Aufgaben:

“Erstens: Du musst diesen 2-Liter-Krug mit Tequilla auf ex austrinken ohne abzusetzen und du darfst keine Miene verziehen.

Zweitens: Hinten im Hof ist mein Pitbull angekettet, der hat einen lockeren Zahn. Den musst du mit bloßen Händen ohne Hilfsmittel ziehen.

Drittens: Im ersten Stock wohnt meine 80-jährige Oma, die hatte in ihrem Leben noch nie einen Orgasmus. Der musst du es besorgen bis sie zum Höhepunkt kommt!”

Gerhard meint:

“Du spinnst wohl, das schafft doch kein Mensch!”

“Na gut, dann kommt der Fünfziger ins Glas.”

Etwas verärgert trinkt Gerhard ein paar Erdinger und mit dem Alkoholspiegel Steigt auch sein Mut. Er denkt sich: ‘Ein Fünfziger ist ein Fünfziger, ich pack das jetzt!’ und er ruft dem Barkeeper zu: “He Alder, wo is´n nu Deine Tequilla Flasche?

Der Wirt gibt ihm den 2-Liter-Krug, der Gast setzt an und beginnt zu schlucken. Tränen rinnen ihm schon aus den Augen, sein Kopf wird rot, aber er verzieht keine Miene und er trinkt den Krug wirklich auf einmal aus!

Applaus bricht in der Bar aus und Gerhard schwankt hinaus in den Hof zur zweiten Aufgabe.

Plötzlich hört man in der Bar Kampfgeräusche, Bellen, Jaulen, Kratzen, Schreien, dann ist es still. Die anderen Gäste sind sich fast sicher, dass der Wettkönig draufgegangen ist, da torkelt er zur Tür herein, die Kleider zerfetzt, übersät mit Biss- und Kratzwunden, die Menge tobt!!!!

Als der Applaus abgeklungen ist ruft er:

“So das wäre geschafft! Und wo is´n jetzt die 80-jährige Oma mit dem lockeren Zahn……?!”

Carpe diem

Quelle: Infokrieger News