Donnerstag, 1. Juli 2010

Warum wir uns über Terroristen lustig machen sollten

Eine Kofferbombe?
Die Frage müsste eigentlich lauten: "Warum stellen sich Terroristen (glücklicherweise) oft so dämlich an?" Es ist doch teilweise unglaublich wie stümperhaft vorgegangen wird - und wenn es teilweise nur die Auswahl der Ziele betrifft. Insbesondere, wenn man an die sog. Selbstmordattentäter denkt, muss doch die Frage erlaubt sein, warum man sein Leben so sinnlos - wenn der Erfolg einer solchen Aktion nicht gewährleistet ist - wegwirft. Auch wenn soundsoviel Jungfrauen im Himmel warten sollten. Wird uns da wieder nur ein verfälschtes Bild von den Medien gezeigt? Aber selbst in Fernsehkrimis stellen sich "Attentäter" nicht so blöd an - obwohl m.E. immer noch zu dämlich...


Warum wir uns über Terroristen lustig machen sollten 

11. September, Schuhbomber, Unterhosenbomber, Times-Square-Wanna-bomber und afghanische Selbstmordattentäter, die sich selbst in die Luft sprengen, bevor sie einen Fuss aus dem Haus gesetzt haben. Glaubt man den Nachrichten, dann haben wir es nicht nur mit äusserst skrupellosen Menschen zu tun, sondern vor allem mit einem hochspezialisierten, klugen und durchorganisierten Personenkreis. Sieht man sich die einzelnen Fälle genauer an, dann kommt diese Argumentation schnell ins Wanken.

Das US-Magazin The Atlantic analysiert in seiner Ausgabe von Juli/August 2010 auf mehrere Anschlagsversuche und kommt zu der Schlussfolgerung, dass der grösste Anteil der Terroristen tollpatschige Idioten sind, die sich selbst mehr gefährden, als ihre Umgebung.

Jüngstes Beispiel ist der „Times Square Bomber“. Nicht nur explodierte die Bombe nicht (ein Wunder, bedenkt man dass der Wagen des Attentäters von oben bis unten mit Nitrodünger, Benzinkanister, Propangastanks und Feuerwerkskörpern bis unters Dach vollgestopft war), er vergass auch den Zündschlüssel für sein Fluchtauto und seine Wohnungsschlüssel im Bombenauto. mehr bei be24...

Quelle: be24

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