Freitag, 18. Juni 2010

Donnerstag, 27. Mai 2010 Gegen Monsantos Genmüll – die Lösung des Düngerproblems in der Landwirtschaft

Terra Preta
Wenn man zuhause die Spülung abdrückt, werden potenzielle Nährstoffe mit sauberem Wasser ins Klärwerk gespült und dort chemisch beseitigt. Auf der einen Seite werden Felder künstlich mit Nährstoffen gedüngt, auf der anderen Seite werden Düngemittel mit hohem Kosten- und Energieaufwand versprüht sowie entsorgt. Mit einem geschlossenem Nährstoff- Kreislauf hat das nichts zu tun, eher mit einer Einbahnstrasse, oder anders ausgedrückt, mit Wahnsinn.

Heute weiss man, dass Urin, genau wie künstlich hergestellte Düngemittel, zu großen Teilen aus Stickstoff besteht. Diesen in einen nahe gelegenen Fluss zu leiten bzw. ins nächste Klärwerk zu spülen, ist Verschwendung. Nur dass der Fluss durch den übermäßigen Nährstoffeintrag zusätzlich noch stark belastet wird.

Die angestrebte Lösung ist es daher, Urin und Kot zu trennen und in der Landwirtschaft weiter zu verwerten. Getrockneter Kot soll zur Bodenstrukturverbesserung dienen. Der ausgegorene und mit Wasser verdünnte Urin kann ohne Probleme als Düngemittel weiter verwertet werden.

Schon im alten China wusste man, dass dies getrennt werden muss. mehr bei Tipps und Tricks für ein autarkes Leben...

Quelle: Tipps und Tricks für ein autarkes Leben
Bild: pixelio.de

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