Sonntag, 20. Juni 2010

Volk wach auf und stell dich dem Schicksal entgegen

Langsam aber sicher ist es ein Trauerspiel sondergleichen, welches sich hierzulande ereignet. In keinem Land ist der Bürger arroganter, egoistischer oder zerstört sich so massiv durch das eigene Handeln als in der BRD. Zumindest in den Industriestaaten nicht. Es gibt Situationen im Leben, da ist die diplomatische Sprache von Vorteil, aber auch die sehr direkten Worte dürfen nicht ewig hinterm Zaun gehalten werden. Wenn Menschen, die einen Staat bilden sollen, sich dauerhaft im Tiefschlaf befinden, ist die Zeit reif für eine Sprache, die jeder versteht.

Auf die Politiker wird geschimpft – wo bleibt die Eigeninitiative

Manchmal wünscht man sich laute Kopfhörer auf den Ohren und eine schwarze Sonnenbrille: denn das ewige Jammern über unsere schlechten Politiker ist kaum noch zu ertragen. Meine lieben Freunde, wir sind die Politik und es geht alles bergab, weil wir uns aus Faulheit und falschen Stolz ein System aufzwingen lassen, welches nicht lebenswert ist, es aber zum Teil selber leben. Immer wieder beschweren sich Menschen, dass falsche politische Entscheidungen getroffen werden, dass unsere Politiker nicht im Sinne des Volkes handeln. Dies mag richtig sein: aber warum ist es überhaupt möglich?


Ganz richtig, weil die Masse der Bürger es zulässt und unterstützt. Es gibt keinen Grund dazu sich darüber zu beschweren, dass Großkonzerne ihre Interessen schützen und Politiker ihre Machtstellung festigen, denn letztendlich sind wir alle die Masse und könnten eine positive Änderung in die Wege leiten.

Das funktioniert aber nicht, wenn man auf der Couch liegen bleibt, wenn einem seine Mitmenschen egal sind, und wenn man sich an eine Existenz klammert, welche schon lange keine mehr ist. Keine Organisation, keine Vernetzung, kein Willen und kein Herz etwas verändern zu wollen. Es fehlt jeglicher spontaner Ehrgeiz, jegliche Eigeninitiative, als könnte kaum noch jemand eigenständig Denken und Handeln und dieses in eine ehrliche Gemeinschaft umsetzen. Lieber „ertrinken“ einige ihren Frust, gehen weiterhin ihrem Spaß nach ohne nur eine einzige Sekunde daran zu denken, dass morgen bereits alles vorbei sein kann, wenn der Wagen weiterhin so schnell bergab rollt. mehr bei der Bürgerstimme...

Quelle: Bürgerstimme
Bild: pixelio.de

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