Gemüse gegen Krebs?! |
- weil sie uns vielleicht einen Einblick gibt, dass Situationen nie so ausweglos und „alternativlos“ sind, wie uns das von der uns beherrschenden Klasse dank ihren Verbundpublikateuren dargestellt wird
- weil sie vielleicht auch zeigt, wie wichtig Blogs sein können für unser Wohlergehen
- weil ich damit hoffe, für ganz viele Leute etwas Optimismus verbreiten zu können.
In diesem Fall ist es zunächst einigermaßen niederschmetternd, dass diese Krebsart trotz ihrer „Seltenheit“ bei der Todesrate Rang 2 belegt. Alleine in Deutschland sterben lt. offiziellen Angaben jährlich 10-12.000 Menschen am (schulmedizinisch behandelten) Pankreastumor .
Vielleicht war es ein gewisser „Vorteil“ , dass die klassische Medizin genau genommen hier gar keine Perspektive anzubieten hat, weil man umso intensiver nach Alternativen sucht. An dieser Stelle war ich wirklich froh, dass wir im Blog schon einiges über Gesundheitsthemen recherchiert und veröffentlicht hatten, dass viele Kommentare dazu eingebracht wurden, womit auch eine Basis für alternatives Denken vorgegeben war.Natürlich bekommt man in einer solchen Situation von der Familie, von Bekannten und Freunden auch zahlreiche Tips von deutschen Kliniken, die über angeblich erfolgreiche Operateure verfügen, zudem findet man im Netz diverse Angebote großer Kliniken, wo ein Foto ein gut aussehenden positiv dreinblickenden Ärzte (?)-Teams dem Betrachter vermitteln soll , dass man doch bitte VERTRAUEN haben möge.
Da ich zum Zeitpunkt meiner Diagnose und ersten Untersuchungen in Frankreich war, habe ich zunächst -für mich neue- Erfahrungen mit der Medizin unserer Nachbarn gemacht und so erfahren, dass es bei Pankreastumor offenbar eine medizinische Behandlungs-Leitlinie der EU gibt, die besagt: Erst Chirurgie /Tumor rausschneiden – dann Chemotherapie. Über die „Erfolge“ dieser EU-Leitlinie konnte ich dann einiges im Netz , auch in Foren nachlesen: es ist wie bei der Finanzkrise: in aller Regel gewinnt man Monate , in wenigen Fällen 2- 5 Jahre zudem verbunden mit einer in höchstem Mass fragwürdigen Lebensqualität.
Diese „krude“ Richtlinie hat bei der Diagnose eine ziemlich verhängnisvolle Konsequenz: In der Regel blockiert ein Pankreastumor den Abfluss der Gallenflüssigkeit, dadurch steigen die Bilirubin-Werte im Blut rasant an, Verdauung funktioniert unzureichend , Nährstoffe werden nicht verwertet und man nimmt rapide ab. So geschwächt soll man dann eine 3-4 stündige Operation überstehen, nach der man lt. Aussage der Mediziner weitere mehr als 5 kg abnimmt.
In meinem Fall hätte ich mir leicht vorstellen können, dass ich so nicht direkt durch den Krebs ablebe, sondern einfach durch Entkräftung und Kollaps.
WEIL aber eben die gesamte Richtlinie von vorneherein auf kurzfristige Operation ausgerichtet ist, macht sich die Schulmedizin offenbar keine Gedanken, zunächst das Naheliegendste zu tun: Man kann durch einen Stent (kleines Röhrchen , das an der Engstelle des Gallenwegs am Tumor vorbei endoskopisch eingeschoben wird) den Abfluss der Galleflüssigkeit erstmal wieder normalisieren. Dadurch kann man die Verdauung wieder verbessern, der Patient kommt wieder zu Kräften und das akuteste Problem, die Vergiftung des Bluts durch den hohen Bilirubinwert, ist „vom Tisch“ – man gewinnt Zeit um weitere Massnahmen in Ruhe einzuleiten.
Die Alternativen , die ich bei der Krebstherapie mit besonderem Augenmerk auf Pankreastumor über Google gefunden habe:
- die germanische neue Medizin habe ich in meinem Fall mal hinten angestellt, ganz einfach weil der Pankreastumor sehr aggressiv ist und ich darauf aus war, dass sehr schnell das Richtige unternommen werden musste.
- an der Uni Giessen setzt man Weihrauch ein, zumindest mal ein Ansatz, sich auf Medizin-Klassiker zu besinnen.
- bei der Uni Heidelberg hat man entdeckt, dass das Pankreas-Karzinom einerseits nahezu resistent ist gegen fast alle üblichen Chemotherapien, aber dass eine Substanz , das Sulphorophan, da sehr wirkungsvoll ist, ein Stoff, der vor allem in Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl und Grünkohl anzutreffen ist.
- zum einen bin ich am Samstag vor der Diagnose mit meiner Freundin über den Markt gegangen und ich hatte spontan einen Riesenappetit auf Blumenkohl …
- den einen gekauften habe ich dann am gleichen Tag je zur Hälfte mittags und abends gegessen. Damit will ich nur unterstreichen, dass unser Körper uns meist schon ganz intelligente Signale sendet…. wenn wir denn auf diese auch zu achten bereit sind.
- zum anderen hatte ich etwa auf der 7.Google-Suchseite eine Klinik im Süden Deutschlands entdeckt, die auch und schon länger als HD mit dem Wirkstoff Sulphorophan arbeitet. Nachdem ich auf dieser Webseite weiter gestöbert habe, fand ich soviele interessante Ansätze in Sachen Krebstherapie ganz generell und Pankreas im Besonderen, dass es für mich keine Frage war:
- ich habe angerufen, konnte kurzfristig einen Termin bekommen und bin nun seit 3 Wochen hier anstatt nach einer Operation nun auf irgendeiner Intensiv-Station zu liegen.
Quelle: lupo cattivo
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